Die Zeiten des Homeoffice sind so langsam vorbei. Immer mehr Menschen kehren wieder zu ihrem gewohnten Alltag im Büro zurück. Viele müssen dabei aber mit Erschrecken feststellen, wie viel weniger produktiv sie hier sind. Falls du auch das Gefühl hast, dass du im Büro viel langsamer arbeitest als zu Hause, verraten wir dir hier, was mögliche Gründe dafür sind und wie du wieder schneller arbeiten kannst.
Deshalb arbeitest du im Büro langsamer:
Darum ist das Arbeiten im Büro häufig ineffektiv
Lange Zeit waren wir gar nichts anderes gewohnt, als aus dem Büro zu arbeiten. Durch die Corona-Pandemie hat sich das allerdings verändert. Noch immer arbeiten viele Arbeitnehmer:innen von zu Hause aus und das auch aus einem guten Grund: Die Arbeit im Büro ist nämlich häufig alles andere als effektiv.
Zwar kann man sich auch zu Hause leicht ablenken lassen, die Störfaktoren im Büro sind jedoch weitaus größer. In einem Großraumbüro laufen ständig Leute umher und unterhalten sich. Wieder andere telefonieren oder bedienen gerade die Kaffeemaschine. Und nebenbei läuft auch noch die Mikrowelle oder der Drucker. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist das nicht.
Doch auch in einem Einzelbüro sieht es häufig nicht anders aus. Ständig kommen Kolleg:innen rein und wollen etwas von einem. Dabei ist es egal, ob es sich nur um eine freundliche Begrüßung, die Einladung zu einer kurzen Kaffeepause oder einer wirklich wichtigen Information handelt, denn alle diese Dinge führen dazu, dass du abgelenkt wirst und somit langfristig gesehen langsamer arbeitest.
So vermeidest du Störungen im Büro
Es sind also in erster Linie die Kolleg:innen und Kund:innen, die dafür verantwortlich sind, dass du im Büro langsamer arbeitest. Dennoch liegt es natürlich in deiner Verantwortung, dich nicht so leicht ablenken zu lassen. Wie du das am besten machst, verraten wir dir hier:
1. Telefonfreie Zeiten
Wenn du das Gefühl hast, dein Telefon klingelt durchgehend, weshalb du zu nichts anderem mehr kommst, solltest du dir telefonfreie Zeiten einrichten. Nimm dir also pro Arbeitstag mehrere Stunden, an denen du dein Telefon einfach stumm stellst und keine Anrufe mehr beantwortest.
Das ist leichter gesagt als getan, schließlich musst du zuerst alle darüber informieren. Hast du aber einmal feste Telefon-Zeiten festgelegt, kannst du die telefonfreien Stunden nutzen, um andere Dinge zu erledigen und zum Beispiel E-Mails in Ruhe zu beantworten.
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2. E-Mails batchen
Bei E-Mails verhält es sich ähnlich wie bei Telefonaten – mit dem Unterschied, dass man E-Mails einfacher ignorieren kann. Ähnlich wie bei deinen Telefonaten solltest du auch deine E-Mails batchen – also sie in einem abarbeiten.
Nimm dir dazu am besten pro Tag ein bis zwei feste Termine, an denen du gezielt alle E-Mail abarbeitest. So wirst du nicht dauernd abgelenkt und arbeitest deutlich effektiver und schneller.
3. Sprechstunden
Da Produktivität aber häufig auch am Umfeld im Büro scheitert, solltest du dir im besten Fall feste Sprechzeiten einrichten. Falls du einen Sekretär oder eine Sekretärin hast, kannst du das mit ihm/ihr abklären.
Hast du das nicht und auch keine Möglichkeit, dir feste Sprechzeiten einzurichten, kannst du deinen Kolleg:innen dennoch mitteilen, wann du etwa am wenigsten zu tun hast. Spare dir Smalltalk und private Unterhaltungen mit deinen Mitarbeiter:innen dennoch besser für die Mittagspause auf.
Fazit: Im Büro sollte man immer effektiv arbeiten können
Manchmal gibt es einfach Tage, an denen man so gut wie nichts geschafft bekommt. Das kann zum einen an einem selbst liegen, wenn man aber im Büro arbeitet, ist es auch durchaus möglich, dass es an den Kolleg:innen liegt, die jedes Mal in das Büro geplatzt kommen.
Davon solltest du dich jedoch nicht verunsichern lassen. Mit den oben genannten Tipps gelingt es dir, Ordnung in die ständigen Unterbrechungen zu bringen und somit effektiver zu arbeiten.
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