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Steuererklärung nach Tod: Diese Steuerpflicht musst du als Erbe kennen

Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer eine schwierige Zeit. Neben der Trauerbewältigung kommen auf die Hinterbliebenen oft zahlreiche bürokratische Aufgaben zu. So leider auf die Steuererklärung für den Verstorbenen, das musst du als Erbe unbedingt beachten.

Steuer zahlen nach dem Tod: Diese Regelungen solltest du als Erbe unbedingt kennen.
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Diese Fehler solltest du bei der Steuererklärung nicht machen

Die Steuererklärung richtig zu machen, ist gar nicht so einfach. Wir zeigen dir, mit welchen Tipps und Tricks du richtig Geld sparen kannst. Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Eine wichtige Pflicht, die du als Erbe kennen musst, ist die Steuererklärung nach dem Tod des/r Verstorbenen. In diesem Artikel erfährst du, was du dabei beachten solltest und welche Fristen und Pflichten auf dich zukommen.

1. Warum du als Erbe eine Steuererklärung abgeben musst

Wenn eine Person verstirbt, endet ihr Steuerpflichtverhältnis nicht automatisch. Als Erb*in trittst du in die steuerlichen Pflichten des Verstorbenen ein. Das bedeutet, dass du für das Jahr des Todes und möglicherweise für vorherige Jahre, falls Steuererklärungen noch ausstehen, eine Steuererklärung einreichen musst. Diese sogenannte „Erbschaftsteuererklärung“ ist notwendig, um die steuerlichen Verhältnisse des/r Verstorbenen zu regeln.

2. Welche Steuerarten betroffen sind

Die Steuererklärung nach Tod betrifft mehrere Steuerarten:

  • Einkommensteuer: Hier müssen die Einkünfte des Verstorbenen bis zum Todestag erklärt werden.
  • Erbschaftsteuer: Diese Steuer betrifft den Wert des geerbten Vermögens. Je nach Verwandtschaftsgrad und Höhe des Erbes können unterschiedliche Freibeträge und Steuersätze gelten.
  • Grundsteuer: Falls der Verstorbene Immobilien besaß, muss auch die Grundsteuer berücksichtigt werden.

3. Die Fristen für die Steuererklärung nach Tod

Für die Abgabe der Steuererklärung nach Tod gelten bestimmte Fristen. In der Regel muss die Einkommensteuererklärung für das Todesjahr bis zum 31. Juli des Folgejahres eingereicht werden. Die Erbschaftsteuererklärung ist innerhalb von drei Monaten nach Kenntnis des Erbfalls beim Finanzamt abzugeben. Es ist wichtig, diese Fristen einzuhalten, um mögliche Versäumniszuschläge oder Strafen zu vermeiden.

4. Welche Unterlagen du benötigst

Für die Erstellung der Steuererklärung nach Tod benötigst du verschiedene Unterlagen:

  • Sterbeurkunde
  • Letzter Einkommensteuerbescheid des/r Verstorbenen
  • Unterlagen über das Vermögen des/r Verstorbenen (z.B. Bankauszüge, Immobilienunterlagen)
  • Angaben zu den Erben*innen und deren Verwandtschaftsverhältnis zum Verstorbenen

5. Unterstützung durch einen Steuerberater

Die Steuererklärung nach Tod kann komplex sein und viele Fragen aufwerfen. Es kann daher sinnvoll sein, eine/n Steuerberater*in hinzuzuziehen. Ein erfahrener Berater kann dir helfen, alle notwendigen Unterlagen zusammenzustellen, Fristen zu überwachen und die Steuererklärung korrekt und fristgerecht einzureichen. Dies kann dir viel Stress und Aufwand ersparen.

6. Fazit: Deine Pflicht als Erbe ernst nehmen

Die Steuererklärung nach Tod ist eine wichtige Pflicht, die du als Erbe nicht vernachlässigen solltest. Durch sorgfältige Vorbereitung und gegebenenfalls Unterstützung durch einen Steuerberater kannst du sicherstellen, dass alle steuerlichen Pflichten korrekt erfüllt werden. So vermeidest du rechtliche Probleme und kannst dich auf die Bewältigung des Verlusts konzentrieren und vermeidest finanzielle Belastungen.

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