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Doppelte Lebensmittel-Preise: Diese Spartricks sollten Studenten kennen

Wir sind alle von der Inflation betroffen. Aber wie gehen Student:innen mit den steigenden Preisen um? Eine TikTokerin klärt auf.

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Für Student:innen kann die Inflation mit den neuen Preisen eine echte Herausforderung sein. Foto: Pexels / keira Burton

Wer in letzter Zeit regelmäßig einkaufen war, hat sicherlich festgestellt, dass viele Lebensmittel wesentlich teurer geworden sind und man am Ende an der Kasse plötzlich mehr zahlen muss. Dieses Problem ist für fast alle Menschen in Deutschland gleich. Besonders Geringverdiener und Student:innen sind von der steigenden Inflation betroffen. Auf TikTok haben viele Student:innen Videos gepostet, dass sie im Moment Angst davor haben, einkaufen zu gehen, da alles so teuer ist.

Wie betrifft die Inflation Studentinnen?

Die Userin @lisanawa_ hat ein Video auf TikTok gepostet, in dem sie genau berechnet, wie viel sie in ihrem ersten Semester ausgegeben hat, und wie viel sie jetzt ausgibt. Sie erzählt, dass sie am Anfang ihres Studiums ungefähr 120 € monatlich für Lebensmittel eingeplant hat. Beim Einkaufen würde sie auch keine extravaganten Produkte kaufen, und hätte sogar am Ende des Monats noch Lebensmittel übrig.

Dann ergänzt die Studentin, dass seit der Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und dem Personalmangel ihre Lebensmittelkosten sich fast verdoppelt hätten. Sie würde immer noch dieselben Produkte wie davor kaufen im selben Supermarkt, aber zahlt jetzt um die 180 €.

Schau dir hier Lisas Video an.

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Gibt es finanzielle Hilfe für Studenten?

Der Staat hat bis jetzt keine offizielle finanzielle Unterstützung angekündigt. Es gibt natürlich Studienkredite, bei diesen solltest du allerdings aufpassen, da das Geld mit Zinsen irgendwann zurückgezahlt werden muss. Am besten setzt du dich mit deiner Universität in Kontakt, und fragst, ob diese Tipps und Möglichkeiten haben, ihre Student:innen finanziell zu unterstützen.

Gibt es Spartipps?

Spartipps gibt es natürlich. Wenn du viel Obst und Gemüse isst, solltest du dir den Saisonkalender vom Bundeszentrum für Ernährung anschauen. Importiertes Obst und Gemüse sind öfters teurer als saisonales aus der Region. Das hilft dir nicht nur, ein wenig Geld zu sparen, sondern ist auch nachhaltiger.

Versuche auch, deinen Einkauf wöchentlich komplett zu machen. Wenn du jeden Tag nach der Uni in den Supermarkt gehst, um dir Sachen für dein Abendessen zu kaufen, gibst du natürlich mehr Geld aus. Versuche darauf zu verzichten und geh einmal die Woche mit einem Einkaufszettel einkaufen.

Des Weiteren kannst du dir das Geld, welches du zur Verfügung hast, ganz genau aufteilen. Sodass du beispielsweise genau weißt, wie viel Geld du für Strom und Krankenversicherung hast. Einen weiteren Betrag kannst du für Arbeitsmaterial für dein Studium weglegen. Du kannst somit auch einen anderen Betrag weglegen, den du dir für kleine Belohnungen aufhebst, beispielsweise für eine neue Handtasche.

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