Es geht doch nichts über einen sonnigen Tag, an denen du mit deinen Kindern Zeit an der frischen Luft verbringen kannst. Wenn da nicht das lästige Thema Sonnenschutz wäre. Wenn man schon seine Kids zu der klebrigen Paste zwingen muss, soll das Produkt wenigstens gut sein. Stiftung Warentest hat 19 Kindersonnencremes unter die Lupe genommen und das Ergebnis ist überraschend: Guter Schutz muss nicht teuer sein!
Stiftung Warentest beton: UV-Schutz ist wichtig für zarte Kinderhaut
Sonnencreme ist für uns alle wichtig. Aber die Haut deiner Kleinen ist tatsächlich noch viel empfindlicher als deine eigene. Eine zu starke Sonneneinstrahlung kann nicht nur schmerzhafte Sonnenbrand verursachen, sondern auch langfristige Schäden hinterlassen. Zum Beispiel kann das Risiko für Hautkrankheiten, wie Krebs, im späteren Leben erhöht werden. Deshalb ist es so wichtig, die richtige Sonnencreme für deine Kinder auszuwählen.
Und hier kommen sie ins Spiel: Die von Stiftung Warentest geprüften Kindersonnencremes: Sie bieten Schutzfaktoren von 30, 50 oder sogar 50+. Aber welche ist die beste Wahl?
Kindersonnencremes im Preis-Leistungs-Test: Günstig schlägt teuer
Die Preise der getesteten Sonnencremes variieren enorm, von 1,48 bis 24 Euro pro 100 Milliliter. Aber lass dich nicht vom Preis täuschen: Einige der teureren Produkte halten laut Stiftung Warentest ihr Versprechen nicht und sind durchgefallen. Dazu aber später mehr.
Kommen wir erstmal zu den guten Nachrichten: Zwei der preisgünstigsten Produkte im Test teilen sich den Testsieger-Titel. Beide erhielten die Gesamtnote 1,5: Die Lidl-Hausmarke „Cien Sun Kids Sonnencreme“ mit LSF 50 für 2,75 Euro pro 100 ml. Und die Rossmann-Hausmarke „Sunozon Kids Spray“ ebenfalls mit LSF 50 für 4,20 Euro pro 250 ml. Damit ist bewiesen, dass guter Sonnenschutz nicht teuer sein muss. Also, warum mehr ausgeben?
Stiftung Warentest verrät: Das muss eine gute Kindersonnencreme ausmachen
Eine gute Sonnencreme muss nicht nur schützen, sondern sollte auch angenehm in der Anwendung sein. Einige Produkte ziehen schnell ein, andere hinterlassen leider klebrige oder weiße Spuren.
Da Kinderhaut ist oft empfindlicher ist, als die Haut von Erwachsenen, eigenen sich oft Sonnencremes gut, die speziell für Allergiker geeignet sind. Wenn dein Kind zu Hautirritationen neigt, solltest du diesen Punkt besonders beachten.
Kindersonnencremes die so gar nicht begeistern konnten
Interessant: Zertifizierte Naturkosmetika verwenden nur mineralische Filter. Doch Vorsicht: Nicht alle Naturkosmetik-Produkte im Test konnten überzeugen. Drei von vier fielen beim Sonnenschutz durch und erhielten das Testurteil „mangelhaft“ erhalten. Dazu kommt eine günstige Creme aus dem Drogeriemarkt. Laut Stiftung Warentest solltet ihr also von diesen vier Produkten die Finger lassen:
- Das Boep Sonnencreme Sensitiv
- Lavera Sensitiv Sonnenlotion
- Rossmann Sunozon Transparentes Sonnenspray
- Speick Sun Sonnenmilch
Auch diese vier Kinder-Sonnencremes sind bei Stiftung Warentest durchgefallen:
- Biosolis Sonnenmilch Kids
- Dm Sundance Kids Sonnenmilch
- Ey Kids Sun-Fluid
- Mabyen Baby & Kids Sonnencreme
Mehr Tipps zum Thema Sonnenschutz gefällig?