Die Sorge, dass der Wechsel zu einer neuen Sonnencreme zu Unreinheiten führen könnte, ist ein verbreitetes Bedenken, das viele davon abhält, neue Sonnenschutzprodukte auszuprobieren. Doch wie begründet ist diese Furcht? Um Klarheit zu schaffen und eventuelle Vorbehalte zu zerstreuen, haben wir das Thema Sonnencreme und deren Zusammenhang mit Hautirritationen näher beleuchtet. Ziel ist es, die Unsicherheit im Hinblick auf das Experimentieren mit neuen Hautpflegeprodukten zu reduzieren.
Löst Sonnencreme Pickel aus?
Die Antwort auf diese Frage kann man leider nicht verallgemeinern, da jeder Mensch eine andere Haut hat und somit auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren kann. Generell gilt jedoch, dass Sonnenschutz keine Pickel auslösen sollte. Gegenüber Byrdie hat der Dermatologe Dustin Portela erklärt, dass generische Sonnenschutzmittel auf dem Massenmarkt, die für den Körper bestimmt sind, eher Akne im Gesicht verursachen können.
Aber zum Glück gibt es ja genügend Sonnenschutzmittel, die speziell für das Gesicht formulieren werden. Hier muss man dazu erwähnen, dass einige Sonnenschutzmittel für das Gesicht sogar eher aknebekämpfende und heilende Inhaltsstoffe enthalten.
Worauf sollte man beim Kauf einer Sonnencreme achten, wenn man zu Akne neigt?
Möchtest du Hautunreinheiten vermeiden, solltest du gezielt nach Gesichtssonnencremes suchen, die anders formuliert sind als die für den Körper. Diese haben nämlich oft eine leichtere Textur und können Inhaltsstoffe wie Niacinamid enthalten, die Akne-Risiken reduzieren.
Generell ist ein genauer Blick auf die Inhaltsstoffliste wichtig, da nicht alle Sonnencremes gleich sind. Wenn du zu Akne neigst, solltest du demnach auf Inhaltsstoffe wie beispielsweise Niacinamid, Zinkoxid, Antioxidantien, Squalan oder Ceramide achten. Zudem solltest du darauf achten, dass deine Sonnencreme keine Duftstoffe enthält.
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Warum ist Sonnencreme so wichtig?
Sonnenschutz ist von enorm großer Bedeutung für die Gesundheit unserer Haut, da die UV-Strahlung der Sonne eine Vielzahl von schädlichen Auswirkungen auf die Haut haben kann. Denn wenn die Haut der schädlichen Strahlung ausgesetzt wird, kann diese in die Haut eindringen und somit Schäden anrichten. UV-Strahlungen tragen zur Schädigung des Kollagens und der Elastinfasern bei, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind. Wenn diese Strukturen geschädigt sind, kann deine Haut schlaff und faltig werden. Zudem können die Strahlung auch zur Entstehung von Pigmentflecken und ungleichmäßiger Hauttextur führen.
Langfristige UV-Strahlungsexposition kann obendrein auch das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit, mit den meisten Fällen verursacht durch übermäßige Sonnenexposition.
Durch die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutz können wir die Haut vor gerade diesen schädlichen Auswirkungen schützen. Sonnencreme blockiert einen Teil der UV-Strahlen und reduziert somit das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs.
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