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Hautcremes im Öko-Test: Was können diese 21 Hautcremes?

Öko-Test hat 21 bekannte Allzweckcremes getestet. In manchen von ihnen wurden bedenkliche Inhaltsstoffe gefunden, andere haben mit Bravur abgeschnitten.

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Eine leichte Gesichtscreme ist nach dem Ausdrücken ganz wichtig! Foto: imago images/Westend61 /

In der aktuellen Oktober-Ausgabe von Öko-Test wurden 21 Hautcremes getestet, die für den gesamten Körper geeignet sind. Gleich fünf versagten auf ganzer Linie – sie enthalten Mineralöle. Erfahre hier, von welchen Cremes du künftig besser die Finger lässt.

Öko-Test hat 21 Allzweckcremes genauer untersucht

Unter einer Allzweckcreme versteht man eine Creme, die für den gesamten Körper geeignet ist. Ob man damit spröde Lippen versorgen, trockene Stellen am Bein eincremen oder schlicht das Gesicht pflegen möchte – sie stehen griffbereit in zahlreichen Badezimmern der Deutschen.

Neben der Nivea-Creme wurden aber 20 weitere Cremes von Öko-Test unter die Lupe genommen. Dabei wurden gleich in fünf von ihnen auffällige Inhaltsstoffe gefunden.

Fünf Cremes enthalten umstrittene Inhaltsstoffe

Die getesteten Cremes bestehen zumeist aus natürlichen Ölen und Fetten. Unter anderem sind Sonnenblumenöl, Mandelöl, Sheabutter, Glycerin und zuletzt Wasser in ihnen enthalten. Manche Cremes wiesen im Labortest allerdings auch aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe, kurz MOAH, auf.

Die MOAH stammen laut Öko-Test aus den Paraffinen, welche allesamt auf der Zutatenliste der belasteten Produkte zu finden sind. Bei Paraffinen handelt es sich um Überbleibsel des Erdöls, aus dem die Fette für die Creme hergestellt wurden.

So schädlich sind Mineralöle auf der Haut

Das Problem mit einigen Substanzen der MOAH-Gruppe ist, dass sie Krebs erregen und das Erbgut schädigen können. Wenngleich das Bundesinstitut für Risikobewertung in einer kürzlich erschienenen Stellungnahme betont, dass über die Haut aufgenommene MOAH nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand kein Risiko darstellen.

Öko-Test wirft aber ein, dass „noch nicht alle Fragen hinreichend geklärt“ wären zu diesem Thema. Sie finden es bedenklich, dass zahlreiche Marken ihre Produkte noch immer auf Basis von Mineralölfetten herstellen.

Ökotest: Diese Cremes enthalten MOAH

Vier Markenprodukte fielen beim Öko-Test dadurch auf, dass sie die Substanzen der MOAH-Gruppe enthielten. Das Labor stellte außerdem PEG-(Derivate) fest. Dieser Stoff macht die Haut durchlässiger und damit anfälliger für Schadstoffe.

Am besten schnitten im Übrigen Naturkosmetik-Cremes im Öko-Test ab. Sie wurden allesamt mit sehr gut bewertet. Darunter war unter anderem die Weleda Skin Food Creme. Weiter konnte der Test zeigen, dass eine Creme nicht teuer sein muss, um gut zu sein. Drei Cremes schnitten trotz niedrigen Preis mit sehr gut ab: Balea Pflegecreme (Dm), Isana Pflegecreme (Rossmann) und Elkos Body Hautcreme (Edeka).

Letztlich zeigt der Test, dass eine Allzweckcreme auch ohne erdölbasierte Fette sehr gut sein kann. Zumal pflanzliche Fette wie Sonnenblumenöl und Sheabutter ohnehin pflegender für die Haut sind und zugleich weniger problematisch für die Umwelt.

Du möchtest den gesamten Test nachlesen? Hier gelangst du zu der Seite von Ökotest!

Das sind übrigens die Beauty-Lieblinge der Redaktion:

Hautcremes im Öko-Test: Was können diese 21 Hautcremes?

Hautcremes im Öko-Test: Was können diese 21 Hautcremes?

Öko-Test hat 21 bekannte Allzweckcremes getestet. In manchen von ihnen wurden bedenkliche Inhaltsstoffe gefunden, andere haben mit Bravur abgeschnitten.

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