Du hast dich neu im Fitnessstudio angemeldet oder hast dir vorgenommen, regelmäßig ins Gym zu gehen? Dann solltest du wissen: Es gibt einige unausgesprochene Regeln, die für alle Mitglieder gelten. Wer sich nicht daran hält, wird zwar nicht rausgeschmissen – dennoch kannst du unangenehme Situationen vermeiden, wenn du die folgenden 5 Fehler vermeidest.
1. Geräte blockieren
Wer ins Fitnessstudio geht, hat ein klares Ziel: Man will trainieren, Muskeln aufbauen, sich verausgaben. Leute, die stattdessen nur zum Quatschen oder Posen kommen, nerven. Nicht zuletzt, weil sie die Geräte blockieren.
Gerade zu Beginn des Jahres kann es im Fitnessstudio ganz schön voll werden. Umso wichtiger ist es, dass alle ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen und Geräte nicht unnötig lange blockieren. Kleine Pausen sind selbstverständlich okay – mit einem Handtuch das Fitnessgerät blockieren, während man die Trinkflasche auffüllen geht, hingegen nicht.
2. Nicht auf freie Geräte warten
Zu Stoßzeiten kann es vorkommen, dass alle Geräte besetzt sind. Was du nicht tun solltest: Penetrant daneben stehen und warten, bis ein Platz frei wird. Denn das nervt und setzt diejenigen unter Druck, die gerade trainieren.
Lege stattdessen eine kurze Cardio-Einheit ein. Vom Crosstrainer oder Laufband aus hat man meistens einen guten Überblick auf den Krafttrainingsbereich. Vermeide es aber, andere Trainierende anzustarren oder sie gar genervt anzugucken – es sei denn, sie blockieren das Gerät (siehe Punkt 1).
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3. Im Fitnessstudio essen
Mit der Hygiene im Fitnessstudio ist das so eine Sache: Zwar befinden sich überall Desinfektionsmittelspender und Papiertücher – dennoch sollte jede:r Trainierende unbedingt ein Handtuch unterlegen, bevor ein Gerät genutzt wird. Es gibt aber auch noch weitere Regeln, um das gemeinsame Training möglichst hygienisch zu gestalten. Im Fitnessbereich nicht zu essen, ist eine davon.
Egal, ob Banane oder Proteinriegel: Verzichte bitte darauf, im Trainingsbereich zu essen. Das ist nicht nur unhygienisch, sondern kann bei anderen auch Heißhunger wecken. Wenn du noch einen Snack vor dem Workout benötigst, esse diesen im Eingangsbereich oder im Bereich der Umkleidekabinen.
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4. Selfies machen
Ob im Trainingsbereich oder in der Garderobe: Leute, die minutenlang ihr Handy schräg über den Kopf halten oder vor dem Spiegel posen, sind einfach nervig. Was willst du mit deinem Selfie, das du auf Instagram postest, erreichen? Anderen zeigen, dass du zum Sport gehst und sie faul sind? Das hat nichts mit Sportsgeist zu tun. Nutze die Zeit lieber, um wirklich Sport zu treiben, statt so zu tun, als ob.
Übrigens: Im Umkleidebereich ist die Benutzung von Handykameras verboten – auch da, wo sich die Leute nicht umziehen.
5. Lautstark telefonieren
Apropos Handy: Es ist völlig in Ordnung, dein Smartphone zum Musik hören zu nutzen, während du trainierst. Lautstarke Telefonate solltest du aber unterlassen. Das stört nicht nur andere, sondern lenkt auch dich selbst vom Workout ab. Gerade bei der Verwendung von schweren Gewichten kann es dabei zu Fehlern kommen, die die Verletzungsgefahr erhöhen.
Deshalb: Telefonieren am besten nur auf dem Laufband, Crosstrainer oder Indoor-Bike – und bitte in gemäßigter Lautstärke.