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Reverse Burpee: Was macht ihn effektiver als einen normalen Burpee?

Der Reverse Burpee bringt nicht nur Abwechslung in deine Sportroutine, er hat auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber gewöhnlichen Burpees. Wir zeigen dir, welchen.

Frau Squat
Der tiefe Squat ist ein Teil des Reverse Burpee. Foto: Getty Images / fizkes

Burpees, also die Kombination aus Kniebeuge, Liegestütze und Strecksprung, gehören für manche zu ihrer Workout-Routine dazu. Doch hast du schon mal vom Reverse Burpee gehört? Die Übung soll die Koordinationsfähigkeit fördern und für Langlebigkeit sorgen. Wie man den Reverse Burpee durchführt und ob er hält, was er verspricht, liest du hier.

Was kann der Reverse Burpee?

Mit dem Reverse Burpee stärkst du vor allem die Muskulatur in deinem Po und deinen Beinen sowie deine Körpermitte. Obwohl bei dieser Variante der Part in der Plank-Position wegfällt, hat die Übung einige Vorteile gegenüber dem klassischen Burpee:

  • Die Knie werden geschont.
  • Der untere Rücken wird sanft gekräftigt.
  • Deine Ausdauer wird gleichermaßen trainiert

Der Reverse Burpee erfordert einiges an Koordinationsfähigkeit. Indem du ein neues komplexes Bewegungsmuster lernst, förderst du deine motorischen Fähigkeiten. Und das führt laut Studien zu Langlebigkeit.

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Reverse Burpee: So geht’s

Alles, was du brauchst, sind Turnschuhe und bequeme Sportbekleidung sowie eine Gymnastikmatte. Und so geht die Übung:

  1. Stelle dich an den Anfang deiner Matte. Die Beine sind hüftbreit geöffnet, der Blick geht nach vorne.
  2. Gehe in eine tiefe Kniebeuge, indem du deinen Po nach hinten schiebst. Der Rücken bleibt gerade, die Fersen sind auf dem Boden. Die Knie ragen über die Zehenspitzen.
  3. Senke nun den Po so weit ab, als ob du dich auf den Boden setzen wolltest. Ziehe gleichzeitig deine Knie heran und schwinge dich nach hinten. Die Beine sind geschlossen und die Knie an die Brust gezogen. Halte deine Beine sanft mit den Armen fest.
  4. Wenn du hinten angekommen bist, ziehe die Knie nochmal weit an deinen Oberkörper heran und schwinge dich dann nach vorne, sodass du auf beiden Füßen landest.
  5. Drücke dich dann aus der Kraft deiner Beine nach oben und mache einen Strecksprung. Die Arme zeigen nach oben.

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Diese 3 Fehler solltest du vermeiden

Da die Übung sehr komplex ist, solltest du ganz besonders auf eine korrekte Durchführung achten. Diese 3 Fehler passieren häufig:

  1. Du drückst die Knie nicht gegeneinander und wirst so instabil.
  2. Die Knie gehen bei der Rückwärtsrolle in Richtung Nase statt in Richtung Brust.
  3. Du ziehst dich an den Beinen nach oben.

Achte stattdessen darauf, die Knie bei der Rolle geschlossen zu halten und deine Bauchmuskulatur anzuspannen. Zieh die Knie heran, sodass sie möglichst nahe an deine Brust kommen. Strecke die Beine auf keinen Fall aus, sonst verletzt du dich womöglich selbst. Drücke dich beim Hochkommen – wenn nötig – mit den Händen vom Boden ab.

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