Kirschblüten, jahrhundertealte Tempel und eine Küche, die von Sushi bis Streetfood jeden Geschmack verführt – Japan hat diesen Zauber, der sofort Fernweh auslöst. Das Problem: Ein Urlaub dort kann das Reisebudget schnell auffressen. Doch keine Sorge – wer clever plant, kann das Land der aufgehenden Sonne erleben, ohne danach Instant-Ramen bis zum Monatsende essen zu müssen.
Die Reiseexpert*innen von holidayextras verraten, wie du mit ein paar smarten Kniffen mehr Yen für Erlebnisse übrig hast – und lüften das große Geheimnis, wann sich das legendäre Durchs-ganze-Land-Zugticket wirklich lohnt.
Tipp: Du willst noch mehr über traumhafte Reiseziele, Orte abseits der Touristenmassen und echte Geheimtipps erfahren? Dann folge uns auf WhatsApp! Du findest uns unter „wmn Reisen“. Hier gehts direkt zum Kanal.
Alles zum Thema „Japan“
- Anti-Pleite-Tipp #1: Zur richtigen Zeit fliegen
- Anti-Pleite-Tipp #2: JR-Pass – Freiheit auf Schienen oder teure Spielerei?
- Anti-Pleite-Tipp #3: So reisen Sie wie ein Local
- Anti-Pleite-Tipp #4: Schlafen mit Sparpotenzial
- Anti-Pleite-Tipp #5: Schlemmen zum kleinen Preis
- Anti-Pleite-Tipp #6: Sehenswürdigkeiten gratis genießen
- Anti-Pleite-Tipp #7: Steuerfrei shoppen – so geht’s
Anti-Pleite-Tipp #1: Zur richtigen Zeit fliegen
In Japan gibt es nicht nur vier Jahreszeiten, sondern auch vier Preisknaller: Golden Week im Frühling, Sommerferien, Neujahr und die Kirschblütenzeit. Wer sparen will, reist drumherum – zum Beispiel im späten Winter, wenn Hotels günstiger sind, oder im goldenen Herbst, wenn die Massen schon wieder zu Hause sind. Noch ein Trick: Bei Flugsuchmaschinen Preisalarme aktivieren. So meldet sich das Schnäppchen von selbst, statt dass du stundenlang suchst.

Und wenn der günstige Flug dann sehr früh startet? Statt mitten in der Nacht zum Flughafen zu hetzen oder ein teures Taxi zu zahlen, lohnt es sich, ein Flughafenhotel zu buchen. So beginnt die Reise ausgeschlafen, ohne Stress – und oft günstiger, als man denkt.
Anti-Pleite-Tipp #2: JR-Pass – Freiheit auf Schienen oder teure Spielerei?
Der Japan Rail Pass gilt als heiliger Gral für Reisende in Japan – unbegrenzt durchs Land reisen, so oft man will. Für 7 Tage zahlst du aktuell rund 310 Euro, für 3 Wochen etwa 625 Euro. Lohnt sich das? Absolut – wenn du in kurzer Zeit quer durchs Land düsen willst. Wer etwa Tokio, Kyoto und Hiroshima in einer Woche unterbringt, hat den Passpreis mit diesen drei Fahrten im Shinkansen, dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug, fast wieder drin. Dazu gibt’s JR-Regionalzüge, Busse und sogar Fähren wie die nach Miyajima ohne Extrakosten.

Doch Vorsicht: Bleibst du in einer Region, etwa im charmanten Kansai mit Osaka, Kyoto und Nara, oder planst du nur ein, zwei Schnellzugfahrten, zahlst du mit dem Pass drauf. Hier lohnen sich oft regionale Tickets, die weniger kosten und trotzdem alle wichtigen Ziele abdecken. Unser Geheimtipp: Nutze einen der vielen JR-Pass-Rechner im Netz. Einfach Route eingeben, Preise vergleichen und sehen, ob du mit dem „All you can ride“-Ticket sparen kannst – oder ob du besser einzelne Fahrkarten kaufen solltest.
Anti-Pleite-Tipp #3: So reisen Sie wie ein Local
Nicht jede Fahrt muss mit dem Shinkansen sein. Nachtbusse sind günstiger, komfortabler als ihr Ruf und sparen gleich noch eine Hotelübernachtung. In den Städten sind aufladbare IC-Karten wie Suica oder Pasmo ein Segen: Einmal ans Lesegerät halten und los – ganz ohne Münzen zählen am Automaten.

Anti-Pleite-Tipp #4: Schlafen mit Sparpotenzial
Japans Business-Hotels wie Toyoko Inn oder APA bieten oft schon ab 40 Euro saubere Zimmer mit Frühstück. Wer’s noch günstiger mag, checkt in ein Kapselhotel oder Hostel ein – in Japan sauber, sicher und oft ziemlich stylisch. Für ein echtes „Zuhausegefühl“ sorgen Minshuku, familiäre Pensionen, in denen man für wenig Geld tief in die japanische Gastfreundschaft eintaucht. Früh buchen lohnt sich – gerade die günstigen Perlen sind oft schnell vergeben.
Anti-Pleite-Tipp #5: Schlemmen zum kleinen Preis
Wer sagt, dass günstiges Essen langweilig ist, war noch nie in einem japanischen Mini-Markt. 7-Eleven, Lawson oder FamilyMart servieren warme Gerichte, bei denen man schon für umgerechnet zwei, drei Euro satt wird. Abends lohnt sich der Supermarkt-Bummel: Ab etwa 19 Uhr gibt’s Sushi und Bento-Boxen oft zum halben Preis. Und Trinkgeld? Gibt man in Japan eher nicht – spart also automatisch.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
Anti-Pleite-Tipp #6: Sehenswürdigkeiten gratis genießen
Viele Schreine, Tempel und Parks kosten keinen Yen Eintritt. In Tokio gibt’s den Skyline-Blick vom Metropolitan Government Building umsonst, in Kyoto machen Kombitickets für mehrere Sehenswürdigkeiten die Stadterkundung günstiger.
Anti-Pleite-Tipp #7: Steuerfrei shoppen – so geht’s
Das rote „Tax-Free“-Logo ist dein Signal für Extra-Sparpotenzial: Ab 5.000 Yen Einkaufswert sparst du 10 Prozent Verbrauchssteuer. Das gibt es nicht nur in großen Kaufhäusern, sondern oft auch in Mini-Märkten und Drogerien. Neben Souvenirs wie Fächern, T-Shirts oder hübscher Keramik findest du hier auch Tee und japanische Süßigkeiten sowie Snacks – perfekt, um sie als Mitbringsel nach Hause zu bringen. Einfach den Reisepass im Original vorzeigen, und der Rabatt wird direkt abgezogen. So landen kleine Stücke Japan für weniger Geld im Koffer.
Quelle: holidayextras
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.

