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Gruselige und grausame Sexpraktiken aus dem Mittelalter

Die Gesellschaft im Mittelalter war nicht so prüde, wie sie vielleicht gern getan hat… Diese seltsamen Praktiken wurden gelebt. Mit Bildern.

Verhütungsmethoden im Mittelalter. vintage drawing
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3. Stinkender Oralverkehr
So sieht Oralsex in den Fresken von Pompeji aus. IMAGO / VWPics

Oralverkehr ist die Bezeichnung für alle Sexpraktiken, bei denen die Geschlechtsorgane mit Mund, Lippen, Zunge oder Zähnen stimuliert werden. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort os = Mund ab

Wie haben sie das mit den Blowjobs und dem Cunnilingus eigentlich früher gemacht? Im Mittelalter war das Leben noch sehr viel weniger hygienisch und bis zur Barockzeit (17. Jahrhundert) war es den Menschen ein Graus, sich zu waschen oder gar zu baden.

Stattdessen parfümierten sie sich, um den Gestank des eigenen Körpers zu übertünchen. Ein bisschen ekelhaft ist die Vorstellung von Oralsex in dieser Zeit schon. Doch wie ist Oralverkehr im Mittelalter wirklich abgelaufen? Richtige Parfums gab es erst im späten Mittelalter, doch die Menschen begannen bereits vorher, ihren Geruch aufzubessern. Hierfür wurden Duftwasser, wohlriechende Hölzer und Kräuter verwendet.

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