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Winterpenis: Das macht die Kälte mit seinem besten Stück 

Kennst du den Begriff Winterpenis? Was es mit diesem skurrilen Wort auf sich hat und warum sich das beste Stück des Mannes in der kalten Jahreszeit so stark verändern kann.

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Ob ein Mann Links-oder Rechtsträger ist, lässt sich nicht immer so einfach zu erkennen. Foto: Unsplash/Deon Black

Egal ob im Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Schaue ich mir den Penis meines Mannes an, kann ich keine große Veränderung erkennen. Kein Wunder also, dass ich beim Begriff Winterpenis erst einmal schmunzeln musste. Dass ich damit nicht alleine dastehe, bemerkte ich als auch meine Freundinnen mich fragend anschauten, als ich ihnen erzählte, dass ich für einen Artikel über den Winterpenis berichten muss. Auch du hast keine Ahnung, was es damit auf sich hat? Dann wird es Zeit, diese große Bildungslücke ein für alle Mal zu schließen. 

Der Winterpenis: Das steckt hinter dem kuriosen Wort 

Momentan herrschen in ganz Deutschland eisige Temperaturen. Während wir Frauen versuchen uns mit Mützen, Handschuhen und Schals warmzuhalten, müssen die Männer sich noch um ein anderes Organ große Sorgen machen. Und genau da kommt der Winterpenis bzw. der Kältepenis, wie er in Fachkreisen genannt wird ins Spiel. Die Bedeutung des Winterpenis ist demnach eigentlich ganz simpel.  

Damit wir Menschen bei der Eiseskälte nicht erfrieren, verringert der Körper seine Oberfläche. Das macht er, in dem sich die Gefäße zusammenziehen und die Flüssigkeit aus dem Gewebe transportiert wird. Somit haben wir im Winter im Durchschnitt 30 Prozent weniger Umfang und 50 Prozent weniger Länge. Das macht sich natürlich auch beim Penis bemerkbar, da die Gewebsflüssigkeit aus dem Penis abtransportiert wird. Die Folge: Der Penis schrumpft. 

Weniger Selbstbewusstsein durch den Winterpenis 

Doch ist die Veränderung des Winterpenis wirklich so groß, dass es den Männern auffällt? Mit dieser Frage haben sich tatsächlich verschiedene Studien befasst. Herauskam, dass das Schrumpfen des Penis in der kalten Jahreszeit dafür sorgt, dass das Selbstbewusstsein der Männer abnimmt. So fühlen sich die meisten durch ihren kleineren Penis verunsichert, was sich auch negativ auf das Sexleben auswirken kann.  

Laut des Urologen Dr. Axel-Jürg Potempa ist der Kältepenis jedoch kein Grund zur Beunruhigung. Spätestens im Sommer, wenn das Blut wieder durch alle Gefäße fließt, können sich die Männer wieder über einen größeren Penis freuen. 

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