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U-Punkt: Warum die Orgasmen an dieser erogenen Zone so unglaublich intensiv sind

Orgasmen sind beim Sex die Kirsche auf der Torte. Einmal auf den Geschmack gekommen, will man sofort mehr davon. Zum Glück versteckt sich im weiblichen Körper noch die ein oder andere unentdeckte erogene Zone.

U-Punkt Orgasmus
Den U-Punkt kannst du ganz leicht selbst stimulieren oder deine:n Partner:in miteinbeziehen. Foto: Getty Images/ Cavan Images

Für viele ist und bleibt der weibliche Orgasmus ein Mysterium. Kein Wunder, so kann man bei klitoral, vaginal oder G- und U-Punkt schon einmal durcheinander kommen. Wusstest du, dass es sogar zwölf verschiedene Arten gibt, wie eine Frau ihren Höhepunkt erreichen kann?

Klar, zunächst erscheint diese Zahl erschreckend, gerade dann, wenn man seine Partnerin bis zum Orgasmus befriedigen möchte. Eins ist jedoch sicher, durch die verschiedenen erogenen Zonen der Frau hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit, seine Partnerin zum Orgasmus zu bringen. Du möchtest deine Partnerin zu einem intensiven Orgasmus bringen? Dann bist du beim U-Punkt genau richtig. Wie du ihn findest, erfährst du hier.

Der U-Punkt: Diese Höhepunkte sind einmalig 

Du hast bisher nur vom G-Punkt-Orgasmus gehört und kannst mit dem U-Punkt überhaupt nichts anfangen? Dann solltest du das schnellstmöglich ändern und dir so viel Wissen wie nur möglich aneignen.

Dieser Orgasmus verspricht nämlich einen Höhepunkt, der nicht von dieser Welt ist. Beim U-Punkt sprechen wir nicht nur von einer Stelle, sondern von einer gesamten erogenen Zone. Ein sogenanntes Lustzentrum, der durch die vielen Nervenenden einen intensiven und elektrisierenden Orgasmus verspricht.

Übrigens: Wie du durch Selbstbefriedung in der Badewanne auf deine Kosten kommst.

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Alles zur Geschichte der Masturbation findest du in dieser Folge.

Wie so einige erogene Zonen der Frauen musst du, um den U-Punkt zu erreichen, dich ein wenig auf die Suche begeben. So findest du ihn zwischen Klitoris und Vagina, direkt am Eingang der Harnröhre. Du hast richtig gehört, da wo sonst der Urin rauskommt, verbirgt sich eine ziemlich empfindliche Stelle, die zu bombastischen Orgasmen führen kann.

U-Punkt alleine stimulieren: So klappt es 

Bevor du jemanden an deinen U-Punkt lässt, möchtest du es vielleicht zuerst alleine probieren. Das ist anders als zum Beispiel beim analen Orgasmus ganz leicht möglich. Dafür kannst du entweder deine Hände benutzen oder einen G-Punkt Vibrator, um die erogene Zone mit sanften Streichel- und Druckbewegungen zu stimulieren. 

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Den U-Punkt stimulieren kannst du auch alleine machen. Foto: via canva.com/Deon Black

Damit der Höhepunkt so intensiv wie möglich wird, solltest du dich am besten nicht nur auf den U-Punkt konzentrieren, sondern auch andere erogene Zonen von dir bei der Masturbation mit einbeziehen. Hast du den Dreh raus und kommst zum Orgasmus, kannst dich auf ein elektrisierendes und warmes Gefühl freuen, welches durch deinen ganzen Körper zieht. 

So bindest du deine:n Partner:in mit ein

Du hast Gefallen an dem U-Punkt gefunden und möchtest ihn nicht immer nur alleine auslösen? Dann kann dein:e Partner:in dir behilflich sein und dafür sorgen, dass der Orgasmus noch intensiver wird. Dabei kann er oder sie durch Oralverkehr die erogene Zone an der Harnröhre stimulieren.

Lasst euch viel Zeit damit, da es zunächst schwierig sein könnte, die richtige Stelle zu finden und weise ihm oder ihr den richtigen Weg. Um die Chance auf den Höhepunkt noch einmal zu erhöhen, kann er oder sie neben der Zunge auch die Finger mit ins Spiel bringen und den Punkt sanft massieren.

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Finger wirken beim U-Punkt wahre Wunder und versprechen tolle Höhepunkte. Foto: Unsplash / Unsplash

Doch nicht nur die Zunge oder die Finger wirken wahre Wunder, auch die Penisspitze deines Partners kann zur Stimulation des U-Punktes beitragen. Dafür führst du einfach den Penis an den Eingang der Harnröhre und lässt dich von dem erigierten Glied verwöhnen, in dem er sich an der erogenen Zone reibt.

Wichtig: Nach der U-Punkt Stimulation solltest du sofort das Bad aufsuchen und urinieren. Der Grund: Hierbei gelangen genau wie bei vaginalem oder analem Geschlechtsverkehr Keime schneller in die Harnröhre oder in die Blase. Das kann Infektionen begünstigen und zum Beispiel zu einer Blasenentzündung führen.

Der U-Punkt ist eine Reise wert 

Nicht noch ein Punkt, der zum Orgasmus führen kann, werden viele Männer jetzt sicherlich denken. Ich persönlich finde es großartig, dass unser weiblicher Körper in der Lage ist, nicht nur auf einem einzigen Weg zum Höhepunkt zu kommen. So haben wir die Möglichkeit, alleine oder zu zweit die Stimulationspunkte und erogenen Zonen zu erforschen und immer wieder intensive und kribbelnde Momente zu erleben!

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