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Studie beweist: Warum Mamas altes T-Shirt das ultimative Baby-Schlafmittel ist

Die Forschung hat eine bahnbrechende Erkenntnis gehabt: Babys können nur durch den Geruch der Mutter stark manipuliert werden.

Baby weint
© Aliaksei Lasevich - stock.adobe.com

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Stillen ist nicht nur gesund fürs Baby, sondern, wie Studien belegen, auch für die Gesundheit der Mutter.

Dass Mütter und Babys eine ganz besondere Verbindung haben, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Eine Studie hat jetzt gezeigt, dass Babys wesentlich offener gegenüber Fremden sind, wenn sie etwas von ihrer eignen Mutter in der Nähe haben. Wie selbst ein altes T-Shirt reicht, um Babys auszutricksen, sodass sie sich leichter beruhigen, liest du in diesem Artikel.

Studie weiß: Muttergeruch macht Babys vertrauensvoller

Yaara Endevelt-Shapira und ihr Team vom Center for Developmental Social Neuroscience in Israel haben herausgefunden, dass Mütter und Babys durch ihren Geruch miteinander verbunden sind. Das ist nicht die erste und einzige Studie, die dazu durchgeführt wurde. Schon frühere Studien zeigten, dass der Geruch der Muttermilch bei Babys zu weniger Schmerzen führt.

Die Studie mit dem Muttergeruch: Wie funktioniert das?

Nicht alle Babys sind aufgeschlossen, fremden Menschen gegenüber. Im Gegenteil: Manche von ihnen fremdeln sehr. In der Studie sollten also Babys im Alter von rund sieben Monaten mit einer fremden Person in Berührung kommen.

Getestet wurden 63 Mütter mit ihren Babys. Zunächst durften die Mütter neben ihren Babys sitzen. Die Hirnströme maßen, dass das Baby sich wohl und geborgen fühlte.

Die Verbindung zu Mutter und Baby ist eine ganz besondere. Foto: Unsplash/Daniil Silantev

Dann setzte sich eine fremde Person (ebenfalls eine junge Mutter) zu dem Baby. Neben ihnen lag ein Shirt. Entweder ein von der eigenen Mutter geetragenes oder ein ungetragenes.

Den Forschenden fiel auf: Sobald ein getragenes T-Shirt der Mutter daneben liegt und die Babys es riechen können, sind sie viel zutraulicher und freundlicher Fremden gegenüber. Außerdem fiel auf, dass die Gehirnwellen der Babys sich mit denen des Gegenübers synchronisierten. So wie sie es sonst mit der Mutter tun.

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Der Forschenden zufolge gibt der Geruch der Mutter den Babys Sicherheit und Geborgenheit.

Ist das der Durchbruch in der Forschung?

„Dies könnte dazu dienen, Säuglinge auf soziale Partner in der Gruppe, vertraute soziale Kontexte und die verschiedenen Komponenten sozialer Erfahrungen einzustimmen.“ sagte die Versuchsleiterin. Die Forschung weiß nun, dass der Geruch der Mutter ein Sicherheitssignal für Babys ist. Durch das Signal wissen Babys, dass sie sich beruhigen können, denn es wird schon nichts passieren.

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