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Eltern aufgepasst: Öko-Test warnt vor diesen gefährlichen Babytragen

Du liebst Babytragen? Damit stehst du als Eltern nicht alleine dar. So werden Tragehilfen immer beliebter. Welche bei Öko-Test durchfallen.

Babytrage Mutter Kind
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Butter im "Öko-Test": 17 Marken fallen durch

Die Zeitschrift "Öko-Test" hat 20 Buttermarken getestet. Nur ein Produkt schnitt dabei mit dem Gesamturteil "gut" ab.

Babytragen sind für viele Eltern die natürliche Wahl, wenn es darum geht, den Nachwuchs nah bei sich zu haben. Doch wie sicher sind die verschiedenen Babytragen auf dem Markt? Diese Frage hat sich Öko-Test gestellt und zehn Tragehilfen genauer unter die Lupe genommen. Hier erfährst du, welche Babytragen im Test überzeugen konnten, worauf du achten solltest und welche gnadenlos durchfallen.

Babytragen: So beliebt wie nie

Der enge Körperkontakt beim Tragen gibt den Kleinsten nicht nur Geborgenheit, sondern kann auch die Rettung in stressigen Momenten sein. Außerdem sind sie praktisch und platzsparend und damit eine echte alternative Lösung zum Kinderwagen. Kein Wunder, dass immer mehr Eltern auf Babytragen setzen und auf der Suche nach Tragehilfen sind, die geprüft und empfehlenswert sind.

Babytragen werden immer beliebter. Foto: Trendsetter Images – stock.adobe.com

Öko-Test deckt auf: Sicherheitsmängel und kritische Substanzen

Leider haben einige Babytragen im Test nicht überzeugt. Giftige Substanzen wie Antimon und halogenorganische Verbindungen wurden im Stoffbezug einiger Modelle gefunden. Diese Stoffe können Haut und Schleimhäute reizen – ein ernstes Problem, insbesondere wenn Babys gerne an den Schulterträgern lutschen oder kauen.

Zudem stellte Öko-Test in der Praxisprüfung Sicherheitsmängel fest. Dazu gehören zu lange Brustgurte und Schlaufen, die sich bilden können. Dies führte zu Notenabzügen. Einige Hersteller müssen hier dringend nachbessern, um die Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten.

Die richtige Trageposition: Ein entscheidender Faktor

Nicht nur die Sicherheit, sondern auch die richtige Trageposition spielt eine große Rolle. Acht der getesteten Tragehilfen sehen ausschließlich Positionen vor, bei denen das Kind Blickkontakt zum tragenden Erwachsenen hat. Doch zwei Modelle empfehlen die umstrittene Fronttrageweise mit Blick des Kindes nach vorne.

Die Experten warnen jedoch: Diese Position ist nur eingeschränkt und unter optimalen Bedingungen zu empfehlen. Sie kann zu einer unnatürlichen Durchstreckung des Rückens führen und bietet keine ergonomisch optimale Anhock-Spreiz-Haltung. Eltern sollten darauf achten, dass die Trageposition für längere Ausflüge nicht geeignet ist.

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Die Reaktion der Hersteller und Laborergebnisse

Einige Hersteller haben auf die Testergebnisse reagiert, wobei einer ausführliche Stellungnahmen zu den Vorteilen der Fronttrageweise abgab. Öko-Test betonte jedoch, dass ihr Fokus auf der ergonomischen Unterstützung des getragenen Kindes liegt.

Im Labor wurden zudem erhöhte Gehalte des toxischen Elements Antimon in den Gurten zweier Babytragen festgestellt. Diese Substanz kann Hautreizungen verursachen. Auch halogenorganische Verbindungen wurden in einer Trage gefunden, was Allergien auslösen kann. Solche Stoffe sollten in Babyprodukten keinen Platz haben.

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