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Die erste „rechte“ Dating-App: The Right Stuff vermittelt „Konservative“

The Right Stuff ist eine Dating-App für Rechte, die von Ex-Trump Mitarbeitern entwickelt wurde und von Peter Thiel unterstützt wird.

Donald Trump
Zwei ehemalige Mitarbeiter des ehemaligen Präsidenten haben The Right Stuff entwickelt. Eine Dating App für Rechte. Foto: IMAGO / Everett Collection

Es gibt wieder eine neue Dating App! „The Right Stuff“ heißt die App und sie verspricht, Menschen mit derselben konservativen politischen Meinung zu verbinden. Anders als bei den herkömmlichen Apps wie Tinder und Bumble ist The Right Stuff exklusiver, da man sich nur anmelden kann, wenn man von eine:r schon vorhandenen Nutzer:in eingeladen worden ist. Die App soll im September 2022 in den USA auf den Markt kommen.

Für wen ist The Right Stuff?

Laut The Hill haben zwei ehemalige Mitarbeiter von Donald Trump, namens John McEntee und Daniel Huff, die App entwickelt. The Right Stuff wird auch von einigen prominenten Rechten unterstützt. Der konservative Tech-Milliardär Peter Thiel hat zum Beispiel schon 1,5 Millionen Dollar in die App investiert.

Das Ziel von The Right Stuff ist es, politischen Rechten zu helfen, Gleichgesinnte in der Liebe zu finden. Vor kurzem hat Ryann McEnany die App in einem Video angekündigt und vorgestellt. Ryann McEnany ist übrigens die kleine Schwester der ehemaligen Trump-Sekretärin im Weißen Haus, Kayleigh McEnany.

„Bei uns sind keine Pronomen notwendig!“

Laut dem Video ist die Nutzung der Dating-App kostenlos. Frauen können auch kostenfrei ein Premium-Abonnement erhalten, wenn sie ein paar Freund:innen einladen. Männer müssen allerdings für die App zahlen. Zusätzlich behauptet McEnany in dem Video, dass dies auch übrigens die einzigen Optionen wären: Männer und Frauen. „Bei uns sind keine Pronomen notwendig“, fügt die Amerikanerin stolz hinzu.

Auch wie bei anderen Dating-Apps können User:innen gewisse Prompts ausfüllen, wie beispielsweise „Eine Sache, die ich an Amerika liebe, ist …“. Verwirrend ist natürlich, dass in dem Satz ein Pronomen ist, welche ja für The Right Stuff nicht notwendig sind. Auch genau wie bei anderen Apps, wird man aufgefordert seine besten Bilder hochzuladen. McEnany zeigt als Beispiel ein Bild von ihr und Trump.

In einem Interview gegenüber The Hill sagt Huff: „Es ist ein magerer, aber wichtiger Markt, denn die Liberalen besitzen die Bildung und Medienunternehmen. Wir können sie nicht unsere persönlichen Beziehungen kontrollieren lassen. So etwas wie The Right Stuff wurde bis jetzt noch nie gemacht!“ Ganz recht hat er damit allerdings nicht, denn es gibt andere Dating-Apps für Konservative, wie beispielsweise Righter, Trump Singles und Donald Daters.

Schau dir hier den offiziellen Werbeclip von The Right Stuff an, damit du dir selber eine Meinung zu der App machen kannst.

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