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Hast du eine „Back Burner“-Beziehung?

In letzter Zeit hat sich ein Begriff durchgesetzt „Back Burner“. Warum viele in Back-Burner-Beziehungen stecken und worum es dabei geht.

Steckst du in einer
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Geheime Signale & gute Körpersprache: SO wird dein Flirt zum Erfolg!

Lernt man jemanden kennen, ist es manchmal schwer zu deuten, was er genau für einen empfindet. Findet er mich nett oder mehr? Ist er nur höflich oder wirklich interessiert? Wer hier komplett im Dunkeln tappt, sollte auf die Körpersprache beim Flirt-Partner achten. Wer die deuten kann, ist klar im Vorteil.

Stell dir vor, du sitzt in einem gemütlichen Café, die Tasse deines Lieblingskaffees in der Hand. Du denkst an die Menschen in deinem Leben, besonders an jene, mit denen du ab und zu Nachrichten austauschst. Ein kurzes „Wie geht’s?“ hier, ein spontanes „Lass uns bald mal treffen!“ dort. Diese Kontakte sind meist nicht deine engsten Freund:innen oder dein:e Partner:in, aber sie sind immer in Reichweite, wenn du etwas Zeit und Lust hast, dich mit ihnen zu beschäftigen. Kennst du das? Das könnte eine sogenannte „Back Burner“-Beziehung sein.

Back Burner: Ähnlich wie das klassische „warm halten“

Eine „Back Burner“-Beziehung beschreibt jemanden, den du in deinem Leben warmhältst, ohne dass du ihm oder ihr deine volle Aufmerksamkeit schenkst. Es ist wie ein Topf, der auf der hinteren Herdplatte köchelt – nicht vordergründig, aber immer bereit, nach vorne geholt zu werden, wenn die Zeit reif ist.

Vielleicht ist es ein:e ehemalige:r Kolleg:in, eine alte Schulfreundin oder ein Schulfreund oder jemand, den du einmal auf einer Party getroffen hast und mit dem du seitdem sporadisch in Kontakt stehst. Dabei kann es sich um reine Freundschaften oder auch körperliche Beziehungen handeln.

Ein Sicherheitsnetz, um nicht alleine zu sein

Warum haben wir solche Beziehungen? Oft sind sie eine Art Sicherheitsnetz. Sie bieten dir die Möglichkeit, dich sozial verbunden zu fühlen, ohne die Verpflichtungen und Erwartungen einer engeren Beziehung.

Vielleicht genießt du die Aufmerksamkeit, die du von dieser Person bekommst, oder die Option, jemanden zum Reden zu haben, wenn du dich einsam fühlst.

Es kann auch sein, dass du die Idee magst, dass da jemand ist, der potenziell mehr bedeuten könnte, wenn die Umstände anders wären.

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Seid ihr in einer Art Schwebezustand? Foto: Strelciuc – stock.adobe.com

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Ihr könnt die Beziehung nicht vertiefen, aber auch nicht loslassen

Aber es gibt auch eine Kehrseite. Diese Beziehungen können dir und der anderen Person ein falsches Gefühl von Nähe und Bedeutung vermitteln. Wenn du jemanden auf der „hinteren Herdplatte“ warmhältst, kann das dazu führen, dass ihr beide in einer Art Schwebezustand verweilt, unfähig, die Beziehung entweder zu vertiefen oder loszulassen.

Es ist eine Form von emotionalem Multitasking, die auf Dauer sowohl anstrengend als auch unbefriedigend sein kann.

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4 Anzeichen, dass du in einer „Back-Burner“-Beziehung steckst

Wie erkennst du, ob du in einer „Back Burner“-Beziehung steckst? Hier sind einige Anzeichen:

1. Unregelmäßiger Kontakt: Ihr habt keine regelmäßigen Treffen oder Gespräche, sondern meldet euch nur sporadisch beieinander.

2. Keine klare Zukunft: Du machst keine konkreten Pläne für die Zukunft mit dieser Person und hältst die Beziehung eher vage.

3. Mangel an Tiefe: Eure Gespräche bleiben oberflächlich und dringen selten in tiefere, bedeutungsvollere Themen vor.

4. Abhängigkeit von Umständen: Du denkst nur an diese Person, wenn du gerade niemanden anderen hast oder dich besonders einsam fühlst.

Wenn du dich in diesen Punkten wiedererkennst, ist es vielleicht an der Zeit, dir einige Fragen zu stellen: Warum halte ich diese Person in meinem Leben? Was erwarte ich von dieser Beziehung wirklich? Und wie fühlt sich die andere Person dabei?

Es kann hilfreich sein, ehrlich zu dir selbst und zu der anderen Person zu sein. Überlege, ob du die Beziehung vertiefen möchtest oder ob es besser wäre, sie loszulassen. Manchmal ist es notwendig, klare Grenzen zu setzen, um Raum für neue, erfüllendere Verbindungen zu schaffen.

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