Na, neidisch auf deine Single-Freund:innen, für die wieder die große Zeit der Frühlingsgefühle startet? Wenn deine Schmetterlinge im Bauch schon lange mit fünf Beziehungs-Kilos mehr faul auf dem Sofa fläzen, wird es Zeit für einen kleinen Romantik-Boost zwischendurch. Wir haben die sechs besten Tipps für euer romantisches Wochenende gesammelt.
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Ein romantisches Wochenende hier & da hält die Liebe frisch
Es hört sich immer etwas dramatisch an, von eingerosteter Liebe zu sprechen. Dabei ist es das Normalste der Welt, dass sich zwei Menschen, die ihr Leben miteinander verbringen, irgendwann aneinander gewöhnen. Es wäre ja auch unglaublich anstrengend, wenn nicht. Jeden Tag Herzrasen, 24/7. Da würde niemand von uns älter als 40 werden. Es ist also völlig in Ordnung, dass die großen Gefühle irgendwann nachlassen. Trotzdem ist es ratsam, sich ab und zu dem Partner oder der Partnerinmit etwas mehr Aufmerksamkeit als im Alltag üblich zu widmen. Ein romantisches Wochenende ist eine tolle Möglichkeit, eure Beziehung etwas aufzufrischen.
Tipp 1: Kein Anlass ist der richtige Anlass
Ein romantisches Wochenende zum Geburtstag zu verschenken mag ja eine süße Idee sein. Noch cooler ist es aber, einfach mal so völlig ohne Anlass etwas Besonderes zu machen. Du musst deinen Partner oder deine Partnerin auch nicht mit gebuchtem Hotel und ausgeklügeltem Tagesprogramm überraschen. Schlag einfach eine gemeinsame Auszeit mit offenem Ziel vor und plant zusammen, wie und wo ihr das Wochenende verbringen wollt.
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Tipp 2: Städter aufs Land, Ländler in die Stadt
Was die einen zu viel haben, haben die anderen zu wenig und umgekehrt. Die Rede ist von Ruhe auf dem Land und Action in der Stadt. Also: je nachdem, ob du und dein:e Liebste:r Land- oder Stadtbewohner seid, könnt ihr euer romantisches Wochenende in ungewohnter Umgebung verbringen. Stadtkinder genießen zwei Tage Ruhe im Grünen – vielleicht sogar mit See oder schönen Wanderrouten. Und Landkinder wagen sich gemeinsam in den Trubel der nächsten Großstadt und hauen mal so richtig auf den Putz. Oder gehen alternativ ins Museum, auch gut.
Tipp 3: Romantisches Wochenende in der Vergangenheit
Wahrscheinlich besuchst du deine Eltern sowieso viel zu selten, oder? Das lässt sich super mit einem romantischen Wochenende verbinden. Nicht nur stärkt gemeinsame Familienzeit euer Verhältnis und das zwischen deinem/deiner Partner:in und deinen Eltern. Es ist auch eine tolle Idee für ein Wochenende, dem/der Liebsten den Ort zu zeigen, an dem man groß geworden ist. Und es ist eine super Gelegenheit, endlich noch mal heimlich hinter der Turnhalle zu knutschen.
Tipp 4: Urlaub in der eigenen Stadt
Voraussetzung für diesen Tipp, ist dass ihr in einer einigermaßen spannenden (Groß-)Stadt lebt. Ansonsten tut es auch die nächstgelegene. Viele Großstadtkinder haben nämlich nie das typische Touri-Programm mit gemacht und wissen im Zweifel gar nicht, was ihnen entgangen ist. Also: Einfach mal einen Guide für die eigene Stadt kaufen und ein echtes Touri-Programm nach eurem Geschmack zusammenstellen. Ihr werdet ganz sicher etwas Neues entdecken.
Tipp 5: Über die eigenen Verhältnisse
Jede:r Berliner:in kennt das Adlon, aber die wenigsten wissen, wie es von innen aussieht. Dieser Tipp ist für alle, die Lust haben, den/die Partner:in (und sich selbst) mit etwas Luxus für zwischendurch zu überraschen. Hierfür mietest du euch für eine wahnsinnig überteuerte Nacht im edelsten Hotel der Stadt ein – auch wenn dieses 200 Meter Luftlinie von eurer Wohnung entfernt liegt. High Class Wellness, Candle Light Dinner und ein Sektchen vom Room Service (oder aus dem eigenen Rucksack, psssst) wecken die Schmetterlinge im Bauch ruck zuck wieder auf.
Romantisches Wochenende: Manchmal besser als Urlaub
Auch wenn eure Urlaubsplanung für das Jahr eigentlich schon abgeschlossen ist: ein spontanes romantisches Wochenende zwischendurch ist immer eine gute Idee. Denn so sehr wir uns immer auf Reisen und das bessere Essen in anderen Ländern freuen, ein richtiger Urlaub mit Flug und allem drum und dran ist auch ganz schön anstrengend. Ein kurzes Wochenende dagegen lässt sich planungs- und kostensparend organisieren und hat nicht selten den Erholungsfaktor eines zweiwöchigen Yoga-Retreats.
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