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In Barcelona: Diese anstößigen Souvenirs sollen verboten werden

Barcelona will anstößige Souvenirs verbieten! Was dahinter steckt und welche Mitbringsel du noch kaufen kannst.

Barcelona will anstößige Souvenirs verbieten.
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Barcelona, bekannt für atemberaubende Architektur, eine lebendige Kunstszene und kulinarische Köstlichkeiten, will den Verkauf bestimmter Souvenirs verbieten. Der Grund: Sie sind zu anstößig! Diese Entscheidung soll das Image der Stadt verbessern und den Respekt gegenüber der lokalen Kultur und den Einwohner:innen fördern. Doch welche Souvenirs will Barcelona verbieten?

Barcelona: Souvenirs, die du zukünftig nicht mehr kaufen kannst

Die Maßnahme verbietet den Verkauf von Souvenirs, die in vulgärer oder beleidigender Weise auf sexuelle oder gewalttätige Themen anspielen. Darunter fallen unter anderem Gegenstände, die nackte Körperteile, obszöne Gesten oder herabwürdigende Darstellungen von Personen zeigen.

Der Stadtrat von Barcelona hält diese Souvenirs für unvereinbar mit den Werten und dem Image der Stadt – bunte Holzpenisse, die man als Flaschenöffner benutzen kann, wird es also nicht mehr geben!

Laut Jordi Coronas, dem stellvertretenden Sprecher des ERC „würden Penisse mit der Marke Barcelona drauf, ​​T-Shirts mit sexistischen oder homophoben Kommentaren oder einfach Kommentare, die, wenn sie auf diesen Produkten abgebildet sind, Barcelona abwerten.“

Das Verbot betrifft hauptsächlich Geschäfte in stark frequentierten Touristengebieten wie Las Ramblas und der Umgebung der Sagrada Familia. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, regelmäßig Kontrollen durchzuführen und bei Verstößen strenge Strafen zu verhängen.

Händler:innen, die gegen die neue Regelung verstoßen, müssen mit Bußgeldern und dem möglichen Verlust ihrer Geschäftslizenz rechnen. Ziel ist es, das Angebot an Souvenirs zu diversifizieren und gleichzeitig das kulturelle Erbe und die Werte Barcelonas zu wahren.

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Die Maßnahme ist Teil eines größeren Plans

Die Initiative ist Teil eines größeren Plans, der darauf abzielt, den nachhaltigen und respektvollen Tourismus in Barcelona zu fördern. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Reduzierung von Massentourismus, die Verbesserung der Infrastruktur und die Förderung lokaler Traditionen und Produkte.

Durch diese und andere Maßnahmen hofft sich Barcelona, das Gleichgewicht zwischen der Attraktivität für Tourist:innen und dem Wohlbefinden der Einwohner:innen zu wahren. Die Stadt will ein Beispiel für andere beliebte Reiseziele setzen, indem sie zeigt, dass Tourismus und Respekt gegenüber der lokalen Kultur Hand in Hand gehen können.

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