Als Tory Chang im strömenden Regen eine verlassene Straße entlang fährt, traut sie beinah ihren Augen nicht. Tief im Schlamm am Straßenrand entdeckt sie ein kleines Tier, das offensichtlich in Not war. Sofort hielt die hilfsbereite Frau an, um nachzusehen. Ist es ein kleiner Welpe oder ein angefahrenes Kätzchen? Von wegen! „Yoti“ ist kein normales Haustier.
Hund, Katze oder Fuchs? Yoti überrascht alle Beteiligten
Auf den ersten Blick schien es so, als sei der Kleine ein Babyfuchs, der sich im Unwetter verwirrt hat. Postwendend informierte Tory Chang die Rehabilitationseinrichtung For Fox Sake Wildlife Rescue in Tennessee (USA), die sich auf die Rettung von Füchsen spezialisiert hat. Schließlich konnte sie das kleine Wesen nicht einfach mit nach Hause nehmen. Die alarmierten Fachkräfte machten sich sofort auf den Weg.
An Ort und Stelle angekommen hegten die freiwilligen Helfer und Helferinnen jedoch Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Fuchs handelt. Da der kleine Kerl in ihren Augen eher wie ein Hundewelpe aussah, beschlossen sie, einen DNA-Test durchzuführen, berichtet das Magazin Wamiz. Dieser sollte Klarheit und Gewissheit bringe. Sorge dann letztendlich jedoch für eine dicke Überraschung!
DNA-Test offenbart Erstaunliches
Während alle gespannt auf die Ergebnisse der DNA-Untersuchung warteten, wurde der kleine Vierbeiner wie ein ganz normaler Hundewelpe bei einer Pflegefamilie untergebracht. Für die tierlieben Eltern wurde es jedoch mit der Zeit immer schwieriger, das aufmüpfige Verhalten der Fellnase unter Kontrolle zu bekommen. Der kleine Kerl war einfach zu wild und aufgedreht, sodass er wieder bei der For Fox Sake Wildlife Resuce landete. Kaum vorstellbar, wenn man sich dieses niedliche Video von seiner Pflegerin ansieht.
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Als einige Wochen später die Ergebnisse des Tests ins Haus flatterten, staunten alle Beteiligten nicht schlecht. Yoti ist weder ein Fuchs, noch ein Hund – er ist (wie es sein Name schon vermuten lässt) eine äußerst seltene Kreuzung aus einem Hund und einem Kojoten. Als Haustier ist der Kleine also nicht geeignet. Nachdem er betreut und aufgepeppt wurde, soll er wieder in die Wildnis entlassen werden.