Wer das Glück hat, einen Garten mit einem Kirschbaum zu besitzen, wird sich sicherlich schon bald über eine reiche Ernte freuen können. Manche der Früchte fallen auch hinunter – und werden dann sicherlich von dem neugierigen Vierbeiner inspiziert. Doch dürfen Hunde Kirschen essen? Wir haben uns schlaugemacht.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Dürfen Hunde Kirschen essen?

Um es kurz zu machen: Ja, Hunde dürfen Kirschen essen. Die Früchte sind reich an Vitaminen, vollgestopft mit Antioxidantien, die schädliche Substanzen im Körper bekämpfen können, enthalten Melatonin, was die Konzentrationsfähigkeit deines Hundes fördern kann und können mit sekundären Pflanzenstoffen aufwarten, die die allgemeine Gesundheit deines Hundes positiv beeinflussen können.

Allerdings ist der Verzehr nur unter bestimmten Bedingungen gesund und risikofrei. Vor der Fütterung sollte deshalb unbedingt der Kern entfernt werden, sowie alle grünen Teile, wie zum Beispiel der Stiel oder der Stielansatz.

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Wie viele Kirschen dürfen Hunde essen?

Ein weiterer Faktor, auf den du achten solltest, wenn du deinem Hund Kirschen geben möchtest, ist der Fakt, dass er nicht so viel davon bekommen sollte. Hierbei gilt, dass fünf kernlose Kirschen pro Tag genug sind. Kleinere Hunde sollten sogar weniger bekommen. Ansonsten kann es schnell zu Verdauungsproblemen und Blausäurevergiftungen kommen.

Welche Probleme könnten bei der Fütterung von Kirschen für den Hund entstehen?

Wie schon zuvor erklärt, ist es möglich, dass der Verzehr von Kirschen auch einige negative Folgen für deinen Hund hat. Einige davon sind die Folgenden:

• Verdauungsprobleme: Diese können durch einen übermäßigen Verzehr von Kirschen entstehen. Dazu gehören Durchfall und auch Verstopfungen.
• Giftige Blausäure: Diese Blausäure ist in einigen Teilen der Kirschpflanze enthalten und lässt sich vor allem im Kern, dem Stiel und im Stängel finden. Blausäure ist giftig für die Vierbeiner und in großen Mengen sogar tödlich.
• Pestizide: Wenn du nicht weißt, wo genau deine Kirschen herkommen oder du diese nicht selbst geerntet hast, empfiehlt es sich, diese vor dem Verzehr zu waschen, damit die Frucht frei von Pestiziden ist.

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