Keine Lust auf Arztbesuche, müde machende Medikamente und Antihistamine? Dann probiere doch erst einmal, deine Katzenallergie mit einem Hausmittel in den Griff zu bekommen. Dazu brauchst du nur einen Blick in den Küchenschrank zu werfen. Von den fünf Dingen hast du garantiert zwei Zuhause.
Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.
Hausmittel bei Katzenallergie: Inhalt
Katzenallergie natürlich behandeln mit 5 Hausmitteln
Wer seine Katzenallergie mit Hausmitteln lindern möchte, braucht nur einen Blick in den Küchenschrank zu werfen. Von diesen fünf Dingen hast du garantiert mindestens zwei Zuhause.
1. Trinke Apfelessig
Nicht besonders lecker, aber hilfreich! Mit etwas Wasser verdünnt wirkt Apfelessig als natürliches Hausmittel bei einer Katzenallergie. Der Grund: Die darin enthaltene Essigsäure reduziert die Schleimproduktion und unterstützt unser Immunsystem.
2. Nimm Vitamin C ein
Vitamine sind immer gut. In diesem Fall dient Vitamin C als ein natürliches Hausmittel bei einer Katzenallergie, da es zum einen unser Immunsystem stärkt und zu anderen den Histaminspiegel schwächt. Im besten Fall lindert das die Allergiesymptome spürbar.
3. Das A und Omega
Neben Vitaminen sind auch Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren essenziell, um die Allergie abzuschwächen und das Immunsystem zu stärken. Dabei wichtig: Eine ausgewogene Ernährung bestehend aus frischen Lebensmitteln sowie Obst, Gemüse, Nüssen und Vollkornprodukten.
4. Stopp das Brennen mit Brennnesseln
Um die brennenden Augen, die juckende Nase und den Hustenreiz zu linden, können pflanzliche Hausmittel bei einer Katzenallergie Wunder wirken. Pestwurz und Brennnessel sollen nachweislich bei Allergiesymptomen helfen. Lasse dich von deinem Arzt oder deiner Ärztin vorher beraten, rät eufy.com.
5. Hausmittel bei Katzenallergie: Kamille ist zur Stelle
Kamille ist ein Allrounder unter den Hausmitteln. Das Kraut hilft nicht nur bei Magenbeschwerden und dient zur Beruhigung, sondern hilft auch gegen die Katzenallergie vorzugehen. Am besten ist es, mit ätherischen Ölen wie Kamille oder Eukalyptus zu inhalieren, denn sie wirken entzündungshemmend. Auf gerötete Hautstellen kannst du zur Kühlung etwas Aloe vera Gel auftragen.
Immer der Nase nach: Spülung und Sprays mit Kochsalzlösung
Zugegeben – Hausmittel sind Nasensprays und Nasenspülungen nicht, dennoch helfen sie zuverlässig bei einer Katzenallergie auf natürliche Weise. Im Handel oder in der Apotheke findest du natürliche Nasensprays mit Kochsalzlösung oder pflanzlichen Inhaltsstoffen. Sie beruhigen die Schleimhäute und neutralisieren die Katzenallergene, sodass du endlich wieder durchatmen kannst.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.
Katzenallergie: Was hilft außer Hausmitteln noch?
Reinigen und Lüften
Um die Katzenallergene aus den Polstermöbeln herauszukriegen, heißt es: Putzen, was das Zeug hält. Sauge deine Teppiche ab, reinige die Polstermöbel und wasche auch deine Vorhänge. Spoiler: Alle Allergenen wirst du nicht wegbekommen. Allerdings wirst du merken, dass deine Symptome weitaus besser werden, je sauberer es ist und je besser die Luftqualität in deinem Zuhause ist.
Bürste die Katze draußen
Damit der Zustand möglichst lange anhält, solltest du deinen Schmusetiger künftig im Freien kämmen und bürsten. So reduzierst du das Risiko von Hautproblemen und allergischen Reaktionen, weiß vital.de.
Bettwäsche heiß waschen
Katzen lieben es, bei uns im Bett zu schlafen. Für Allergiker:innen ein No-Go. Es sei denn, du hast allergendichte Bettbezüge und Matratzen, die das Eindringen von Katzenhaaren verhindern sollen. Wer das nicht hat, sollte regelmäßig die Bettdecken und Kissen bei mindestens 60 Grad waschen, um alle Allergene abzutöten.