Als Hundebesitzer:in möchte man natürlich alles geben, um dem Hund bestimmte Dinge beizubringen. Doch manchmal ist das Training gar nicht so einfach – und der Vierbeiner verhält sich des Öfteren auch sehr stur. Ein Trick, den wir auf Social Media gefunden haben, soll allerdings dazu führen, dass man seinem Hund wirklich alles beibringen kann. Was genau du zu tun hast, erfährst du hier.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Mit diesem Trick bringst du deinem Hund wirklich alles bei

Instagram-Userin @cashew.cavapoo wurde von ihren Follower:innen schon des Öfteren gelobt, dass ihr Hund so gut erzogen sei. Doch was sie dazu tun musste, war bisher immer nur hinter der Kamera zu sehen – bis jetzt. Denn sie zeigt, wie ihr Cavapoo Cashew gelernt hat, beim Haare föhnen stillzuhalten und auch beim Waschen ein guter Hund zu sein.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die Lösung ist beinahe denkbar einfach: Sie nutzt einen Teddybären, der die gleiche Farbe hat, wie ihr Hund und zeigt, wie „brav“ und „mutig“ dieser an das Baden und an andere alltägliche Angelegenheiten herangeht. Cashew liebt sein Kuscheltier und schaute immer aufmerksam zu, wenn der Teddy gebadet und geföhnt wurde – und verhielt sich dann im Ernstfall genauso! Denn: Wenn sein geliebter Teddy es schafft und überlebt, wird er es doch auch schaffen.

6 Tricks, die du deinem Hund beibringen solltest

Hund an den Föhn gewöhnen: So geht’s

Das größte Problem scheint Cashew mit dem Föhn gehabt zu haben. Doch auch hier beobachtete er im Video seinen Teddy-Freund und ließ sich dann auch ganz mutig trocken föhnen. Die User:innen in den Kommentaren sind sich allerdings einig: Die meisten Hunde haben Angst vor dem ‚gefährlichen‘ Föhn. Immerhin ist das Gerät laut, warm und pustet auch noch so doll. Wie kann man den Hund in diesem Zusammenhang gut an den Föhn gewöhnen?

Noch mehr zum Thema Hund findest du hier:
Gewusst? Hunde können von Ohren-Massagen high werden
Es sollte nur ein Umzug sein: Dieser Hund stirbt qualvoll in einem Flugzeug
Kontaktliegen beim Hund: Das bedeutet es, wenn deine Fellnase nahe bei dir schläft

Wir haben ein paar Tricks für dich:

Föhn zeigen: Zeige deinem Hund den Föhn, ohne ihn einzuschalten. Lass ihn daran schnüffeln und belohne ihn mit einem Leckerli und Lob. Halte den Föhn, während er ausgeschaltet ist, in der Nähe des Hundes. Bewege ihn langsam, als ob du föhnen würdest, und belohne deinen Hund für ruhiges Verhalten.
Geräusch aus der Ferne: Schalte den Föhn in einem anderen Raum ein, sodass dein Hund das Geräusch hören kann, aber nicht direkt damit konfrontiert ist. Belohne ruhiges Verhalten. Wiederhole diesen Schritt, aber komme allmählich näher. Belohne deinen Hund weiterhin für ruhiges Verhalten.
Kurz und niedrig beginnen: Schalte den Föhn auf der niedrigsten Stufe ein und halte ihn weit vom Hund entfernt. Richte den Luftstrom nicht direkt auf ihn, sondern in seine Nähe. Belohne und lobe. Bewege den Föhn langsam näher an den Hund heran, während du ihn weiterhin belohnst. Achte darauf, dass der Hund ruhig und entspannt bleibt.
Kurze Anwendungen: Föhne den Hund zunächst nur für sehr kurze Zeiträume und auf niedrigster Stufe. Belohne ihn sofort nach der Anwendung. Erhöhe dann schrittweise die Zeit, in der du den Hund föhnst. Mache regelmäßige Pausen und belohne den Hund.
Erhöhte Stufe: Wenn der Hund sich an die niedrigste Stufe gewöhnt hat, kannst du die Intensität des Föhns erhöhen, aber immer schrittweise und unter ständiger Beobachtung der Reaktion deines Hundes.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.