Sobald es geregnet hat, kann man sie im Garten antreffen: Schnecken in verschiedenen Formen und Größen. Aber auch ohne Regenwetter halten sich in vielen Gärten (am liebsten in der Nähe von Blumen- und Gemüsebeeten) die Weichtiere auf. An sich ist das nicht gefährlich – für unsere Vierbeiner aber schon. Wir verraten dir, wie gefährlich Schnecken für Hunde werden können.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hunde im Garten: So gefährlich werden Schnecken
Schnecken finden sich in jedem Garten und auch auf Waldwegen und Co. Die kleinen, schleichenden Tiere sind natürlich auch für einen herumschnüffelnden Hund interessant. Doch die Schnecken und ihre Schneckenschleimspuren können dafür sorgen, dass sich der Vierbeiner mit Würmern infiziert!
Schnecken dienen für Würmer als Zwischenwirt. Wenn dein Hund also mit den Schnecken oder deren Schleim in Berührung kommt, kann er sich schnell mit Würmern infizieren, die von den Schnecken direkt auf den Vierbeiner übertragen werden. Besonders gefährlich ist der Lungenwurm.
Hunde & Schnecken: Das kannst du präventiv tun, um die Fellnase zu schützen
Natürlich kann man nicht alle Schnecken im eigenen Garten eliminieren und auch Schneckenkorn sollte man nicht bei der Bekämpfung der Weichtiere einsetzen; dieses ist hochgiftig für die Vierbeiner.
Wir haben trotzdem noch ein paar Tipps und Dinge, die du präventiv tun kannst, um deinen Hund vor den Schnecken zu schützen:
- Lasse Näpfe nicht draußen stehen oder säubere diese vor der Benutzung.
- Lasse deinen Hund beim Spaziergang nicht unbeobachtet.
- Sollte dein Hund Anzeichen eines Hustens zeigen: sofort zum Tierarzt oder zur Tierärztin.
- Nutze Wurmkuren.
Wurmkuren halten allerdings nicht lange an und eignen sich nicht als Dauergabe. Eine Entwurmung sollte alle vier Monate vorgenommen werden.
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