In der warmen Jahreszeit sehnen nicht nur wir uns nach Erfrischung, sondern auch unsere geliebten Vierbeiner. Obwohl wir verschiedene Möglichkeiten haben, um uns abzukühlen, ist es manchmal unsere Verantwortung, unserem Hund dabei zu helfen, das Gleiche zu tun. Gerade bei Hunden, die das Wasser genießen, könnte es verlockend sein, sie einfach mit in den Pool zu nehmen. Doch ist es wirklich eine gute Idee, einen Hund im Pool zu haben? Wir haben recherchiert und können dir sagen, auf welche Dinge du achten solltest.
Alles zum Thema „Hund im Pool“:
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hund im Pool: Das sind die wichtigsten Dinge, die du beachten solltest
An sich können wir dir schon einmal eine gute Nachricht überbringen: Nichts spricht dagegen, deinen Hund im Pool schwimmen zu lassen. Allerdings gibt es bestimmte Dinge, die du beim Badespaß deines Vierbeiners beachten solltest und die du auch nicht vernachlässigen darfst. Wir haben dir deshalb die wichtigsten Dinge in diesem Artikel zusammengefasst.
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1. Sorge für einen soliden Ein- und Ausstieg
Während manche Hunde das Wasser meiden, können andere Rassen wie Labradore oder Golden Retriever es gar nicht erwarten, sich im kühlen Nass zu erfrischen. Aufgrund dessen werden manche Hunde es vielleicht selbst in die Hand nehmen, wann sie in den Pool gehen. Im Gegensatz zum Menschen können die Vierbeiner allerdings nicht einfach so wieder aus dem Becken aussteigen. Sorge deshalb für einen sicheren Ein- und Ausstieg und sei am besten immer dabei, wenn dein Hund sich im Pool vergnügt, damit er nicht in Gefahr gerät oder gar versucht, deinen Pool zu beschädigen.
2. Dusche deinen Hund ab, bevor er in den Pool geht
Genauso wie wir Menschen uns vor einem Poolgang abduschen sollten, um Schweiß und Sonnencreme nicht mit ins Wasser zu tragen, sollte auch dein Vierbeiner vorher abgebraust werden. So können schmutziges und staubiges Fell nicht das Wasser verschmutzen – was für Hund und Mensch einfach nicht angenehm ist und auch noch die Wasserqualität verschlechtert.
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3. Vergiss nicht, eine Filteranlage an deinem Pool einzubauen
Selbst wenn du deinen Hund im Pool baden lässt, solltest du eine Filteranlage an dein Becken angeschlossen haben. Denn diese kann dafür sorgen, dass die feinen Haare des Hundes gefiltert werden und das Wasser trotz Umwelteinflüsse sauber bleibt. Einen Einweg-Feinfilter kannst du auch über einen Skimmerkorb spannen. Außerdem kannst du dein Wasser mit Duo Tabs desinfizieren – das sorgt beim Menschen für weniger gereizte, juckende Haut und beim Vierbeiner für seidig glänzendes Fell!
4. Achtung bei Chlor!
Natürlich kannst du auch weiterhin deinen Pool mit Chlor desinfizieren. Hier sollte sich der Chlorwert allerdings zwischen 0,3 und 0,6 befinden. Nur dann gibt es keine Probleme, wenn dein Hund mal ein wenig von dem Wasser getrunken hat. Hat er größere Mengen getrunken, kann es allerdings zu Durchfall oder ähnlichen Beschwerden kommen, wie sie bei uns Menschen nach dem Trinken von Chlorwasser auftreten.
Tipp: Achte auf die Höhe deines Skimmers am Beckenrand. Sollte dieser um 0,5 mm gesunken sein, hat dein Vierbeiner zu viel Wasser getrunken und sollte sofort zum Tierarzt oder zur Tierärztin gebracht werden.
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