Manchmal wächst einem die Arbeit über den Kopf und man findet einfach nicht genug Zeit für seinen Vierbeiner. Doch wusstest du, dass auch Hunde einsam sein können? Wir haben für dich fünf Anzeichen gesammelt, die darauf hindeuten könnten, dass du deinem Vierbeiner etwas mehr Aufmerksamkeit schenken und ihn einfach mal kuscheln solltest.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hund einsam: Diese 4 Anzeichen deuten auf Einsamkeit hin
Hunde sind, genauso wie wir Menschen, soziale Wesen. Wenn sich lange niemand mit ihnen beschäftigt, können sie einsam werden und sehnen sich demnach nach Gesellschaft in Form von Artgenossen oder von Bezugspersonen. Wir verraten dir deshalb, welche Anzeichen darauf hindeuten könnten, dass dein Hund einsam ist.
1. Ständiges Bellen oder Jaulen
Durch bestimmte Laute versuchen Hunde, dir etwas mitzuteilen und so mit dir zu kommunizieren. Ein andauerndes Bellen oder Jaulen kann den Frust über die Einsamkeit zum Ausdruck bringen. Wenn dein Hund zum Beispiel die ganze Zeit bellt, wenn er allein zu Hause ist, kann das buchstäblich ein Ruf nach Aufmerksamkeit sein.
2. Geändertes Essverhalten
Dein Hund isst plötzlich weniger oder trinkt fast gar nichts mehr? Auch das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass dein Hund einsam ist. Zuerst solltest du allerdings abklären, ob das geänderte Essverhalten keine körperlichen Gründe hat. Anschließend kannst du dir überlegen, ob es im Leben deines Vierbeiners momentan Stressfaktoren gibt, die das Essverhalten beeinflussen können – und wie du diese beheben kannst.
- Noch mehr zum Thema Hund findest du hier:
- Camping mit Hund: 7 hundefreundliche Campingplätze
- Hund schleckt mir das Gesicht ab: Das können die Gründe sein
- 8 schöne Lebensweisheiten, die wir von Hunden lernen können
3. Dein Hund hat Angst, wenn er lange allein ist
Vielleicht ist dein Hund in erster Linie nicht unbedingt einsam, sondern hat einfach Angst, allein zu sein. Dies könnte dazu führen, dass du immer wieder bei deiner Rückkehr Hinterlassenschaften von deinem stubenreinen Hund findest. Dies kann natürlich auch eine medizinische Ursache haben, aber oftmals sind auch Stress und Angst der Grund. Das Koten ist damit ein Schrei nach Aufmerksamkeit.
4. Aggressivität
Auch Aggressivität kann durch Einsamkeit ausgelöst werden. Wenn dein Vierbeiner sonst immer lieb war und sich jetzt plötzlich gegenüber anderen Hunden, gegenüber dir oder auch anderen Menschen aggressiv verhält, solltest du der Sache auf den Grund gehen und Einsamkeit nicht ausschließen.