Veröffentlicht inHaustiere

9 alltägliche Gerüche, die Katzen abgrundtief hassen

Auf das Lieblingsdeo verzichten und die Lavendelkerzen wegschmeißen? Wir verraten dir, welche Dürfte deiner Fellnase so gar nicht zusagen.

Katze verzieht das Gesicht und streckt die Zunge raus.
© farbkombinat - stock.adobe.com

Zugelaufene Katze: So machst du dich nicht strafbar!

Entlaufene Katzen sind keine Seltenheit. Was viele Finder nicht wissen: Man macht sich strafbar, wenn man das Tier einfach behält. Das sind die wichtigsten Verhaltensregeln.

Leckt dein Liebling an einer Zitrone oder schnuppert an der Gartenpflanze, verzieht er angewidert das Gesicht. Dafür liebt er es, sich an deinen müffelnden Schuhen zu reiben. Katzen haben eben einen ganz besonderen Geschmack, was Duftaromen angeht. Darunter gibt es auch einige Gerüche, die Katzen nicht mögen.

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.

Alltagsbeispiele: 9 Gerüche, die Katzen nicht mögen

Unsere Fellnasen haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und nehmen Düfte viel intensiver wahr, als wir Menschen. Kein Wunder, dass sie bei diesen Gerüchen angewidert das Gesicht verziehen.

Katze mit Zitrone
Katzen mögen aufgrund der Intensität des Duftes keine Zitronen. Foto: Jelena990 / getty images via canva

1. Zitrusfrüchte

Gerade im Sommer ist der Geruch von Orangen, Zitronen oder Limetten erfrischend. Doch die Fellnasen sehen das anders. Die Säure, die mit ihnen entgegen kommt, lässt sie beleidigt und angewidert den Kopf schütteln. Diese Reaktion kann man auch gut bei Kleinkindern beobachten, die mit der starken Säure ebenfalls nichts anfangen können.

2. Gerüche, die Katzen nicht mögen: Bitterstoffe

Katzen mögen allgemein keine bitteren Sachen. In vielen kommerziellen Katzenfutter-Sorten sind allerdings Bitterstoffe enthalten – was dazu wird, dass deine Katze eine kleine Mäklerin wird und dieses nicht unbedingt gerne zu sich nimmt. Und auch wenn der Bitterstoffe-Anteil noch so klein ist, deine Katze wird diesen herausschmecken und ihren Kopf wegdrehen.

3. Duftkerzen sind nicht dufte

Du liebst den angenehmen Duft von Lavendel oder Vanille, den sich im Wohnzimmer ausbreitet? Leider gehören gehören die Gerüche von Kerzen, Duftstäbchen und Co zu den Gerüchen, die Katzen nicht mögen. Sie sind ihnen viel zu künstlich und oft zu intensiv.

4. Öle sind öde

Ein Eukalyptusbad oder ein schönes Pfefferminzöl haben für uns ein beruhigendes Aroma. Doch auch ätherische Öle sind Gerüche, die Katzen nicht mögen. Selbst wenn sie unsere Nase von Schnupfen befreien. Die Fellnase kann ihnen nichts abgewinnen. Außerdem ist hier Vorsicht geboten, denn Teebaumöl ist für Katzen giftig.

Katze riecht an Verpiss-dich-Pflanze.
Igitt! Der Geruch der „Verpiss-dich“-Pflanze gefällt Katzen so gar nicht. Foto: Adobe Stock/FurryFritz

5. Blumen und Pflanzen

Wie du dir schon denken kannst, riechen Katzen Blumen wie Lavendel oder auch Zitruspflanzen äußerst ungern, doch es gibt eine Pflanze, die sie gar nicht riechen wollen: die „Verpiss-Dich“-Pflanze. “ Sie sondert Gerüche ab, die Katzen nicht mögen. Daher eignet sich der Harfenstrauch ideal, um die Nachbarskatze aus dem Garten zu vertreiben.

6. Zigarettenqualm

Was für uns Menschen schon unangenehm riecht, stinkt für Katzen beinah unerträglich, da sie ihn noch viel intensiver wahrnehmen. Hörst du mit dem Rauchen auf, tust du also nicht nur dir, sondern auch deinem Stubentiger einen Gefallen. Auch das Passivrauchen ist nicht zu unterschätzen und kann für die Fellnasen gesundheitliche Konsequenzen haben.

7. Gerüche, die Katzen nicht mögen: Parfüm und Deodorant

Um den lästigen Zigarettengeruch zu überdecken, nebeln sich viele mit Deo oder Parfüm ein. Das macht es leider nicht besser, denn auch diese Gerüche mögen Katzen ganz und gar nicht. Sie lösen bei ihnen sogar Unbehagen aus. Als Katzenhalterin oder als Katzenhalter solltest du bei der täglichen Hygiene auf neutrale Gerüche setzen, empfiehlt das Magazin Deine Tierwelt.

Katzenstreu in den Händen
Katzenstreu mit Lavendel- oder Babypuderduft können empfindliche Katzen nicht riechen. Foto: GettyImages/skaman306

8. Katzenstreu-Sorten

Ob fragen wir uns, welche Katzenstreu die beste auf dem Markt ist. Fakt ist: Katzenstreu sollte immer frei von Duft- und Parfümstoffen sein, da sie oft Gerüche enthalten, die Katzen nicht mögen. Besonders wenn du eine sensible Samtpfote zu Hause hast, solltest du diesen Tipp beherzigen, weil sie sonst das Katzenklo boykottieren und in die Wohnung pinkeln könnte.

9. Fremde Gerüche mögen Katzen nicht

Krabbelt deine Mieze gern in deinen Pulli oder schläft bei dir im Bett? Dann kannst du davon ausgehen, dass sie dich im wahrsten Sinne des Wortes gut riechen kann. Gerüche von fremden Personen oder gar fremden Katzen stören sie und werden oft durch Pheromone markiert und überdeckt.

Gucken hier schauen.