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Flughafen Frankfurt: Was dieser Spürhund erschnüffelt, ist unglaublich

Spürhunde am Flughafen sind keine Seltenheit. Was dieser Vierbeiner jedoch erschnüffelt, verblüfft sogar die erfahrenen Beamt:innen.

Spürhund
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Spürhunde haben eine wichtige Aufgabe an Flughäfen und Bahnhöfen. Immerhin können sie allein durch ihren feinen Geruchssinn bestimmte Dinge finden, an die wir Menschen niemals auf diese Art und Weise gekommen wären. Am Flughafen Frankfurt schnüffelt die Hündin Nala an Gepäckstücken und findet die verrücktesten Sachen. Doch was der Spürhund im Jahr 2019 fand, ist selbst für erfahrene Beamt:innen beinahe unglaublich.

Spürhund Nela: So kontrolliert sie den Flughafen Frankfurt

Die Nase von ausgebildeten Spürhunden ist so fein, dass sie selbst die winzigsten Geruchspartikel wahrnehmen. Für diesen Job werden die Vierbeiner über mehrere Monate bis zu einem Jahr ausgebildet. Die Hunde dürfen dann an das Gepäck der Passagier:innen und halten inne, wenn sie etwas erschnüffelt haben, was ihnen verdächtig vorkommt. Manche Vierbeiner geben auch Laut und bellen, wenn sie etwas erschnüffelt haben.

Nela hingegen blieb stocksteif stehen, als sie am 12. August 2019, mitten in der Urlaubszeit, am Flughafen Frankfurt einen sensationellen Fund machte. An diesem Tag kontrollierte das Hauptzollamt routinemäßig das Gepäck eines Fluges aus Nigeria. Schäferhündin Nala wirkte uninteressiert, beinahe gelangweilt, bis sie plötzlich in der Nähe eines unauffälligen Rollenkoffers aus Stoff zum Stillstand kommt. Die Anzeigehaltung der Hündin, wenn sie etwas aufgespürt hat, tritt ein: kein Muskel zuckt mehr an ihrem Körper.

Spürhund Nela wird zur Heldin des Frankfurter Flughafens

Die Beamt:innen vertrauen auf Nelas Gespür und öffnen den Koffer direkt, um ihn per Hand zu durchsuchen. Zuerst wird nichts gefunden, doch die Haltung der Schäferhündin lässt keinen Zweifel zu: Hier muss etwas sein! Und tatsächlich: Neben persönlichen Gegenständen befinden sich auch zwei Damenhalsketten und ein Paar Ohrringe aus einem schlichten, weißen Material in dem Koffer.

Doch was genau ist an diesen Schmuckstücken verdächtig? Der Fakt, dass es sich hierbei nicht um „schlichtes, weißes Material“ handelt, sondern um waschechtes Elfenbein von afrikanischen Elefanten. Und dieses Material unterliegt dem Washingtoner Artenschutzabkommen. Die für eine Einfuhr unbedingt benötigten Papiere fehlten, sodass es sich hier um Schmuggelware handelte.

Und das faszinierendste: Elfenbein besitzt kaum einen Eigengeruch und Spürhund Nela hat es trotzdem geschafft, diese wertvollen Schmuckstücke zu finden! Dies zeigt nur wieder einmal, was für eine großartige Arbeit diese besonderen Vierbeiner leisten können.

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