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Dürfen Katzen Kichererbsen essen (und muss das wirklich sein)?

Fällt eine Kichererbse vom Teller, stürzen sich viele Miezen zum Spielen darauf. Doch dürfen sie die Frucht auch fressen? Wir wissen mehr.

Katze frisst Kichererbsen auf der Straße
© Siur - stock.adobe.com

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Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, was bedeutet, dass ihr Verdauungssystem und ihre Ernährungsbedürfnisse primär auf den Verzehr von Fleisch und tierischen Proteinen wie Fisch ausgelegt sind. Kichererbsen landen für gewöhnlich nicht auf ihrem Teller – allerdings auf unserem, und genau hier liegt das Problem. Dürfen Katzen Kichererbsen essen?

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 14 Jahren mit ihrer Katze Anouk zusammen. Ihre Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln. Alle Tipps und Tricks, die du hier liest, haben die beiden für dich getestet.

Dürfen Katzen Kichererbsen essen?

Im Zusammenleben mit uns Menschen naschen die Miezen gern mal vom Esstisch. Zunächst einmal sind Kichererbsen für Katzen nicht giftig. Das bedeutet, dass sie grundsätzlich keinen Schaden verursachen, wenn sie verzehrt werden. In kleinen Mengen dürfen Katzen Kichererbsen essen, doch muss das sein?

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Kichererbsen für Katzen: Vorteile bleiben aus

Dem Vierbeiner eine Dose Kichererbsen statt Thunfisch in den Napf zu füllen, geht zu weit. Um sicherzustellen, dass deine Katze gesund bleibt, gilt: höchstens ein Teelöffel Kichererbsen. Achte darauf, dass daraus kein regelmäßiger Snack wird und die Hülsenfrüchte gekocht, weich und ungewürzt sind. Rohe Kichererbsen enthalten Antinährstoffe wie Phytinsäure und Enzyminhibitoren, die die Aufnahme von Nährstoffen behindern können.

Für Menschen sind Kichererbsen eine vielseitige und gesunde Nahrungsquelle. Sie liefern essenzielle Nährstoffe, fördern die Verdauung und unterstützen die allgemeine Gesundheit. Katzen hingegen haben spezifische Ernährungsbedürfnisse, die durch eine fleischbasierte Ernährung besser erfüllt werden. Daher sollten Kichererbsen keinesfalls einen wesentlichen Bestandteil der Katzennahrung ausmachen.

Hinweis: Da Kichererbsen für Katzen keine nennenswerten Vorteile haben, solltest du sie deiner Katze nicht anbieten. Snackt deine Katze mal eine Kichererbse von deinem Teller, besteht jedenfalls kein Grund zur Sorge.

Hülsenfrüchte sind schwer verdaulich

Futtert der Stubentiger zu viele Kichererbsen, kann es zu Verdauungsproblemen kommen. Dazu gehören:

  • Starke Blähungen
  • Krämpfe
  • Verstopfung
  • Durchfall

Eine ausgewogene Ernährung für Katzen sollte hauptsächlich aus hochwertigen tierischen Proteinen bestehen, die alle notwendigen Aminosäuren wie beispielsweise Taurin liefern.

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