Im Frühling sprießen endlich wieder die Blumen, die ein wenig mehr Farbe in unser Leben bringen. Und auch für Hunde ist diese Zeit besonders interessant, weil alles intensiv riecht und alles irgendwie neu erscheint. Auch im Garten wird nun wieder gearbeitet und die Blumenzwiebeln in den Gartenmärkten laden regelrecht zu einer neuen Bepflanzung ein. Doch diese können richtig gefährlich für deinen Vierbeiner werden. Wir verraten dir, welche Blumenzwiebeln für deinen Hund lebensgefährlich werden können.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

1. Narzissen

Narzissen, auch Osterglocken genannt, sind vor allem zur Osterzeit besonders beliebt bei vielen Menschen und finden sich sowohl in heimischen Gärten als auch im Grün vieler Städte. Dabei musst du vor allem bei Spaziergängen besonders vorsichtig sein, denn diese Blumenzwiebeln können deinen Hund im schlimmsten Fall das Leben kosten – und das bereits ab einer geringen Menge von 15 Gramm. Eine ganze, verschluckte Narzissen-Zwiebel kann für einen Hund bereits den Tod bedeuten.

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2. Tulpen

Auch die beliebten Tulpen, die man momentan an vielen Orten bekommen kann, sind für Hunde giftig – ob als Schnittblume oder auch als Blumenzwiebel, welche im Garten vergraben wird. Nur wenige Stunden nach einer Vergiftung kann es im schlimmsten Fall zu einem Herzkreislaufstillstand kommen. Jegliches Anknabbern ist demnach absolut tabu.

3. Krokusse

Krokusse findet man momentan auf vielen Wiesen. Doch auch diese Blumenzwiebeln sind giftig für die Vierbeiner. Eine höhere Dosierung kann hierbei zu Magen-Darm-Beschwerden, Koliken, Krampfanfällen oder einem Kreislaufkollaps führen. Auch ein Organversagen ist in einigen Fällen möglich.