Jetzt, wo langsam, aber sicher, die Urlaubszeit wieder beginnt, halten sich viele Menschen auch am Flughafen auf. Und hier liegen ab und zu die Nerven blank. Lange Warteschlangen, Flugangst, Personalmangel… Die Liste kann weiter und weiter geführt werden. Einige Flughäfen haben sich deshalb überlegt, Therapiehunde einzusetzen, um die Besucher:innen zu beruhigen und sie von ihren Sorgen abzulenken. Wir haben uns angeschaut, wie das mit den Beruhigungshunde am Flughafen aussieht.

Beruhigungshunde am Flughafen: Hier finden sich die Vierbeiner

Auch, wenn es beinahe 14 Jahre gedauert hat, bis der BER in Berlin fertiggestellt wurde, ist dieser Flughafen nun ein wichtiger Teil der Stadt – und das vor allem, weil man hier Therapiehunde findet, die Menschen etwas Ruhe und Frieden schenken können. Letztes Jahr, zu Beginn der ersten Sommer-Reisewelle, wo an einem Tag bis zu 80.000 Passagier:innen abgefertigt werden mussten, wurde eine Kund:innenberuhigsmaßnahme eingeführt, die mit vier Beinen daherkam.

Hierbei handelt es sich um den Labrador Emi, den Mischling Pepper und die Dackel Addy und Benny, die für Beruhigung, Freude und viel Liebe bei den Gästen sorgen. Sie sind ausgebildete Besuchshunde und spendeten an den Check-ins, den Sicherheitsschleusen und an den Gates Trost und Entspannung. Die Vierbeiner durften gestreichelt werden, gaben sogar Pfote und ließen sich knuddeln.

So können die Beruhigungshunde am Flughafen für Ruhe sorgen

Die Beruhigungshunde am Flughafen sind nicht nur zur Belustigung da. Sie können auch dazu beitragen, Stress abzubauen und sorgen generell für eine lockere Atmosphäre. Die Besucher:innen sollen für ein paar Momente ihren Flughafenstress vergessen.

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Die Beruhigungshunde am Flughafen wurden von dem Verein der Therapiehunde-Brandenburg e.V. gestellt. Auch in Kalifornien, am Flughafen von Los Angeles, gibt es sogenannte „Pets Unstressing Passengers“ – und das schon seit zehn Jahren.

Ob die Hunde auch dieses Jahr im Sommer wieder eingesetzt werden, um die Passagier:innen zu beruhigen, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall waren die Vierbeiner ein voller Erfolg – und konnten sich kuscheln und knuddeln lassen, während sie anderen Menschen auch noch Zuneigung gespendet haben.