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Behandlung von Hundekrankheiten: So hilfst du deinem Hund schnell wieder auf die Pfoten

Du fragst dich, wie du Hundekrankheiten behandeln solltest? Was du tun solltest, wenn es deinem Vierbeiner nicht gut geht? Wir wissen mehr.

Hund ist krank
© Lindsay_Helms - stock.adobe.com

Hunde-Gesundheit: Warnsignale erkennen

Das sind Warnsignalen für Hundekrankheiten.

Kein:e Hundebesitzer:in sieht es gerne, wenn es der eigenen Fellnase nicht gut geht. In dem Moment, wo man merkt, dass etwas mit dem Vierbeiner nicht stimmt, rattern im Kopf schon die Rädchen, was man tun kann, um eine Hundekrankheit zu behandeln. Wir haben uns dementsprechend schlaugemacht, wie du reagieren solltest, wenn dein Hund krank ist und welche Behandlungsmöglichkeiten du nun hast.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

„Hilfe, mein Hund ist krank!“: Was sind die ersten Anzeichen einer Hundekrankheit?

Wenn der Hund krank ist, kündigt sich das, genauso wie bei uns Menschen, mit einigen Anzeichen an. Doch wie sehen diese Symptome aus? Die folgende Liste wird dir etwas Aufschluss zu dieser Frage geben:

  • Zittern
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit

Ein sehr markantes Symptom, welches dafür sprechen kann, dass dein Hund krank ist, ist außerdem der Umstand, dass dein Vierbeiner nichts mehr fressen will. Natürlich kann das auch andere Umstände haben, wie den Fakt, dass der Vierbeiner schlechte Erfahrungen mit dem Futter verbindet oder es ihm schlicht und einfach nicht schmeckt. Auch Hormone können das Fressverhalten beeinflussen.

Hund frisst nicht bei Hitze und liegt erschöpft neben seinem Napf.
Wenn dein Hund keine Lust auf sein Fressen hat, kann das ein Anzeichen für eine Hundekrankheit sein. Foto: nuzza11 – stock.adobe.com

Aufgrund dessen ist es wichtig, immer auch die anderen körperlichen Signale deiner Fellnase zu beobachten und zu interpretieren. Fieber messen ist bei solch einer Unsicherheit auch eine gute Idee – eine Körpertemperatur zwischen 38,5 und 39 °C ist normal, alles darüber schone her besorgniserregend.

Behandlung von Hundekrankheiten: Gesundheitstipps für Zuhause

Fressnapf, der führende Tierhandel des Landes, hat in Sachen Behandlung von Hundekrankheiten eine kleine Checkliste, auf welcher sich auch Gesundheitstipps für zuhause finden lassen:

  • Regelmäßige Kontrolle von Augen, Ohren und Zähnen des Hundes
  • Kontrolle der Zahnfleischfarbe (Rötungen können ein Anzeichen von
    Entzündungen sein)
  • Regelmäßiges Kämmen und Bürsten
  • Regelmäßiges Abtasten des gesamten Körpers zur Untersuchung auf schmerzhafte
    Stellen und Knoten
Fressnapf_Welpenclub_Checkliste_Gesundheit-1.pdf

Behandlung von Hundekrankheiten: Bei diesen Symptomen solltest du sofort zum Arzt

Allgemein gilt, dass du deinem Hund nicht einfach so Medikamente geben solltest – schon gar nicht welche, die auch für uns Menschen bestimmt sind, was du auch hier nachlesen kannst: Ibu, Paracetamol & Co.: Darum solltest du diese Medikamente niemals deinem Hund geben

Wenn du dir unsicher bist, ist ein Besuch beim Tierarzt immer eine gute Idee. Bei manchen Symptomen oder Hundekrankheiten solltest du allerdings nicht warten und versuchen, deinen Hund alleine zu heilen – sonst kann es schnell lebensgefährlich werden. Dazu gehören die folgenden:

  • Abgeschlagenheit/Fieber/Appetitlosigkeit
  • Leichter Durchfall an mehr als drei Tagen
  • Wässriger Durchfall und Erbrechen
  • Starkes Zittern (Vorsicht: Kreislaufversagen droht!)

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