Schulterfreie Oberteile sind nicht nur wunderschön, sondern total en vogue! Asymmetrische Ausschnitte wurden diesen Sommer besonders gern getragen. Und auch die elegante Version des Off Shoulder-Trends, nämlich die der beidseitig freigelegten Schultern, wird uns durch den Herbst begleiten. Was weniger elegant wirkt, ist das ständige Zuppeln und Ziehen, wenn das schulterfreie Oberteil wieder verrutscht und einfach nicht halten will. Damit ist jetzt Schluss!
Das erfährst du im Artikel:
Moderne Frivolität: Die Geschichte des schulterfreien Oberteils
Der Schulterpartie der Frau scheint eine magische Anziehung anzuhaften. Parfumwerbung, verführerische Filmszenen und das gute alte Vorspiel sind nur drei Liebhaber dieses Körperbereiches. Bereits im 17. Jahrhundert, am Ende des Spätbarock, trug man Off Shoulder. Orientiert an der französischen Mode kleideten sich die europäischen Frauen, sofern sie es sich leisten konnten, in Miedern mit einem schulterfreien, ovalen Ausschnitt, die ein offenherziges Dekolleté präsentierten.
Im 19. Jahrhundert hingegen hatte die Schulter der Frau bedeckt zu sein. Das ist bis heute in den meisten Gotteshäusern noch immer der Fall. Als hafte der weiblichen Schulter etwas Frivoles, etwas Unsittliches an. Erst seit den modischen Eskapaden der 80er-Jahre, als schulterfreie Oberteile in Knallfarben über diverse Aerobic-Videos populär wurden, ist Off Shoulder ein Trend, der mal kommt, mal geht. Jetzt scheint er gekommen, um zu bleiben. Was toll ist, wäre da nicht die Sache mit dem ständigen Verrutschen des Oberteils.
Lifehack: So verrutscht das schulterfreie Oberteil nie wieder
Zwar ist bei einem schulterfreien Oberteil in der Regel ein Gummibund eingenäht, dass den Ausschnitt über den Schultern in Spannung halten soll – in der Praxis funktioniert das aber nur bei absoluter Bewegungsverweigerung. Sobald man einen Arm hebt, rutscht das Oberteil über die Schulter und zerstört alle Eleganz, die man sich von seinem Auftritt erhofft hatte.
Damit ist jetzt Schluss! Alles, was du brauchst, sind zwei dünne Haargummis (achte darauf, dass diese strapazierfähig und reißfest sind) und vier Sicherheitsnadeln (am besten die größten, die du finden kannst).
Und so funktioniert der Lifehack:
- Du öffnest zwei der Sicherheitsnadeln und fädelst ein Haargummi ein. Wenn du die Nadeln geschlossen hast, bleiben sie durch das Gummi verbunden.
- Lege die entstandene Kette so hin, dass sich die Sicherheitsnadeln gegenüber liegen und ihre Spitzen mit den Öffnungen nach außen zeigen.
- Das Ganze wiederholst du nun mit den beiden Übrigen Sicherheitsnadeln.
- Lege die entstandene Kette so hin, dass sich die Sicherheitsnadeln gegenüber liegen und ihre Spitzen mit den Öffnungen nach außen zeigen.
- Befestige nun beide Ketten an beiden Seiten des Gummibundes, am besten auf Achselhöhe.
Im Video siehst du noch mal step by step, wieder Lifehack funktioniert: