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Mit diesen Kollektionen feiern Fashionlabel den Pride Month

Wir feiern den Pride Month genauso wie bekannte Fashionlabel & zeigen euch dafür die schönsten Kollektionen. ‚Cause love is love.

pride month reebok
Fashion Label wie Rebock feiern den Pride Month. Foto: Reebok/Levi Walton /

In den USA wird der LGTBQIA+ Pride Month im Juni gefeiert. Fashionlabel honorieren das mit Kollektionen, die Solidarität ausdrücken sollen und ein Statement setzen. Das sind die schönsten Looks der diesjährigen Pride Month Kollektionen.

Kurze Geschichte des Pride Month Juni

Die sogenannte Gay Pride Bewegung schließt alle sexuellen Orientierungen der LGTBQIA+-Bewegung ein und steht für die Anerkennung, Akzeptanz und Liebe der eigenen sexuellen Vorliebe. Die Juni-Bewegung geht auf eine spontane Demonstration aus dem Juni 1969 zurück: Den Stonewall-Unruhen.

In den 60ern wurden oft Razzien in typischen „Schwulenlokalen“ durchgeführt, um alle Anwesenden zu identifizieren und teilweise öffentlich bloß zu stellen. So auch im Stonewall Inn im 28. Juni 1969. Alle Drags sollten festgenommen werden, während andere sich nur ausweisen mussten. Doch die Besucher des Stonewall Inn’s waren nicht einverstanden und währten sich mit Fäusten.

Der kleine Aufstand machte seine Runde durch die New Yorker Nachbarschaft und schnell wurde es zu einem großen Aufmarsch. Seither wird der Juni immer wieder zum nationalen Pride Month ausgerufen. In Deutschland etwa findet die größte Pride Parade (Köln) immer Ende Juni bis Anfang Juli statt.

Tipp: Mehr zum Thema LGBTQIA+ und wofür alle einzelnen Buchstaben stehen, erfährst du hier.

So feiern die Fashion Labels den Pride Month

Proteste und Loveparades sind dieses Jahr nicht drin, allerdings kann jeder online seine Solidarität zeigen. Den richtigen Dresscode gibt es hier:

ASOS x glaad&

Anlässlich des Pride Months hat Asos eine Kollektion zusammen mit dem GLAAD (Gay & Lesbian Alliance Against Defamation) gelaunched. Der Erlös der 16-teilige Minikollektion geht zu 100 % an den GLAAD. Die einzelnen Teile kosten zwischen 10 und 100 € und sind von XS bis 4XL verfügbar.

 

Anzeige: Die beliebten Calvin Klein Shorts gibt es auch in Regenbogenfarben.

Calvin Klein

Mit der Kampagne #PROUDINMYCALVINS zeigt Calvin Klein die eigene Pride Kollektion mit bekannten LGTBQIA+ Aktivisten. Rainbow Unterwäsche gibt es ab 30 €, aber auch Hoodies, Hosen oder Shirts sind in der Kollektion.

 

Anzeige: Die Pride Kollektion von Converse.

Converse

Auch Schuhhersteller Converse gibt eine Regenbogen-Kollektion anlässlich des Pride Months in diesem Jahr heraus. Dafür kann jeder seinen eignen Converse Chuck selbst gestalten mit einem kleinen Generator. So kannst du von der Sohle zu den Schnürsenkeln alles selbst designen und sogar deinen eigenen Pride-Slogan darauf stechen lassen.

Reebok Pride Month Kollektion
Die „All Kinds of Love“ Kollektion von Reebok feiert den Pride Month.(Photo: Reebok)

Reebok

Auch Reebok nimmt wieder am Pride Month teil und will dieses Jahr die eignen Angestellten in den Mittelpunkt rücken und ihre Empowerment-Geschichten teilen. Dazu sollen Aktivisten und wichtige Influencer aus der LGTBQI+ Community über ihre Kanäle vorgestellt werden.

Dafür haben sie im Mai einen Kurzfilm namens Proud Notes auf YouTube veröffentlicht, in dem sie fünf Aktivisten und ihre Geschichte vorstellen. Sie lesen einen Brief vor von Menschen, die auf ihre Arbeit stolz sind.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=54amsYfi43Y&w=560&h=315]

 

Reebok & Proud Notes.

Passend dazu gibt es eine ganze Sneaker-Kollektion in Rainbow-Optik. Preislich liegen sie zwischen 90 und 110 €. Dafür spendet Reebok im Gegenzug 75.000 € an das „It gets better“ Projekt, welches LGTBQIA+-Menschen empowert.

 

(Anzeige) Die Pride Kollektion von Happy Socks.

Happy Socks

Passend zu den Schuhen, gibt es die Regenbogensocken von Happy Socks dazu im Pride Month. Zusammen mit The Phluid Project gibt es Socken in Prints und Batik-Optik. 10 % der Einnahmen gehen an das Trevor Project.

Feiert die Liebe im Pride Month

Niemand sollte diskriminiert werden für seine sexuelle Orientierung. Love is Love und davon brauchen wir noch eine ganze Menge auf dieser Welt, damit wir es zu einer inklusiven und respektvollen Gesellschaft schaffen. Veranstaltungen und Events wie der Pride Month sind dafür da, uns an all das zu erinnern, was wir schon geschafft haben, aber auch, was noch vor uns liegt. Also lasst uns zusammen kämpfen.

Nicht nur Menschen der LGTBQIA+-Community sehen sich täglichen Vorurteilen und Attacken ausgesetzt. Rassismus ist noch immer ein Problem, nicht nur in den USA, auch in Deutschland gibt es viele rassistisch motivierte Verbrechen. Und auch positiver Rassismus,bleibt Rassismus.

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