Es ist so weit, der Sommer ist vorbei und der Herbst ist da. Die Tage werden dunkler, kälter und kürzer und die Natur verändert sich von grün zu rot und braun. Doch, gerade der Herbstanfang bringt für viele Frauen in der Mode und Pflege ein paar Probleme mit sich. Hier erfährst du mehr darüber.
Herbstbeginn: Tschüss Hitzewelle & hallo Nieselregen!
Vermutlich hat jede Jahreszeit ihre Vor- und Nachteile. Jedoch ist der Herbst meist geprägt von nasskaltem Wetter und ordentlichen Windböen. Diese können für jede Frau zum Problem werden: zumindest zu einem optischen.
1. Trockene Haut
Wenn sich der Sommer zum Ende neigt und die Luft trockener wird, braucht auch deine Haut etwas Unterstützung. Wenn die Luft nämlich zum Herbstanfang abkühlt, verliert deine Haut ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern. Die niedrigeren Temperaturen sind allerdings nicht alleine Schuld, denn auch geheizte Innenräume entziehen der Haut Feuchtigkeit. Aus diesem Grund solltest du im Herbst eine stärkere Feuchtigkeitscreme verwenden.
2. Das Frisurproblem
Bereits zum Herbstanfang sind Feuchtigkeit, Nieselregen und Heizungsluft eine echte Herausforderung für deine Haare –sie kräuseln sich oder stehen unkontrolliert ab.
Größtenteils kannst du noch so top gestylt aus dem Haus gehen, in den seltensten Fällen kommst du auch so an deinem Zielort wieder an.
Statt mit perfekt geglätteten Haaren den Raum zu betreten, sieht es eher so aus, als hättest du dich bei Nieselregen in einen Windkanal gestellt.
(Tipps für gesunde und lange Haare findest du hier.)
3. Temperatur & Outfit
Auch wenn du den Wetterbericht gehört hast und mit gutem Gefühl aus dem Haus gehst, stehst du im Herbst meist vor zwei Situationen: Entweder bekommst du nach kürzester Zeit Schweißausbrüche, weil es doch wärmer als erwartet ist, oder du wirst direkt zur Frostbeule. Das richtige Outfit ist im Herbst dann eher Glückssache.
4. Muffelige Pullover
Du freust dich schon seit Wochen darauf, endlich deinen kuscheligen Lieblingspullover wieder tragen zu können, doch sobald du ihn aus der hintersten Ecke deines Schrankes ziehst, bemerkst du, dass er nicht nur zerknittert ist, sondern auch muffig riecht.
Kleiner Tipp: Vor dem Herbstanfang solltest du eine kleine Schale mit Vanillezucker in deinem Kleiderschrank positionieren. Das verhindert den muffigen Geruch.
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5. Strumpfhosen & Laufmaschen
Endlich sind die Temperaturen kühl genug, um deine Kleider mit einer schicken schwarzen Strumpfhose zu tragen. Allerdings gibt es da ein Problem: lästige Laufmaschen.
Strumpfhosen sind dermaßen empfindlich, dass ein eine blöde Bewegung oder ein eingerissener Nagel reichen, um ein Loch zu verursachen.
Aber nicht nur eine Laufmasche kann im Herbst zum Problem werden, auch müssen die Strumpfhosen meist erst einmal auseinander gefriemelt werden, bevor du sie endlich wieder anziehen kannst.
6. Das Schuhproblem
Für Sandalen ist es definitiv zu kalt, für Winterschuhe meist noch zu warm, und für Ankleboots genau richtig.
Jedoch kommt es beim Herbstanfang regelmäßig zur Rutschgefahr, wenn du versuchst, mit deinen Boots über nassgeregnete Blätter zu laufen. Das gilt ebenso für hohe Schuhe – hier ist somit besondere Vorsicht geboten!
Entscheidest du dich doch für die geliebten weißen Sneaker aus dem Sommer, dann können die nassen Blätter dafür sorgen, dass die weiße Farbe in kürzester Zeit kaum noch zu erkennen ist.
Fazit: Wir lieben den Herbst trotzdem
Auch wenn du bei Nieselregen und Windböen auf eine perfekt sitzende Frisur verzichten musst oder du dich bezüglich deines Outfits eher ans Zwiebelprinzip halten solltest, hat der Herbst mit seinen goldenen Farben auch definitiv seine Vorteile.
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