Draußen wird es immer kälter und irgendwann reicht es nicht mehr, sich nur noch mit dicken Pullovern und Wolldecken warmzuhalten. Da muss man dann doch wohl oder übel die Heizung anschalten. In Anbetracht der aktuellen Lage reicht es jedoch nicht, die Heizung einfach bis zum Maximum aufzudrehen und darauf zu hoffen, dass die Rechnung am Ende des Jahres genauso hoch ist wie im Vorjahr. Das kann ganz schnell sehr teuer werden. Welche Heizfehler du umgehen solltest, damit du Geld sparen kannst, liest du in diesem Artikel.
So kannst du Heizfehler vermeiden:
Diese 3 Heizfehler ziehen dir das Geld aus der Tasche
Irgendwann ist es draußen und in der Wohnung so kalt, dass man wohl oder übel nicht drumherum kommt, die Heizung anzustellen. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten, wenn man sich den Schock am Ende des Jahres sparen möchte. Wir zeigen dir hier drei populäre Heizfehler, die dir das Geld nur so aus der Tasche ziehen und wie du sie vermeiden kannst:
1. Offene Fenster bei hohen Heiztemperaturen
Nur weil es draußen kalt ist, bedeutet das ja nicht automatisch, dass man keine frische Luft braucht. Eher im Gegenteil: Denn gerade, wenn man den ganzen Tag in einem beheizten Raum sitzt, tut es manchmal gut, das Fenster aufzumachen und etwas frische Luft ins Zimmer zu lassen. Viele öffnen das Fenster daher nur halb und lassen es anschließen für mehrere Minuten bis Stunden geöffnet.
Bei besonders hohen Heiztemperaturen ist das allerdings nicht empfehlenswert. Denn durch ein angekipptes Fenster entweicht die Wärme super schnell und richtig gelüftet ist dein Zimmer immer noch nicht. Besser ist es daher, auf Stoßlüften umzuschwenken. Öffne dein Fenster lieber für fünf Minuten ganz und schließe es danach wieder komplett. So ist dein Zimmer gelüftet und es geht nur ein Teil der gesammelten Wärme verloren.
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2. Die Heizung ganz ausstellen
Du bist mal für mehrere Stunden nicht zu Hause? Viele würden deshalb erstmal die Heizung ganz ausstellen. Genau das solltest du aber unterlassen. Ist ein Zimmer für mehrere Stunden gar nicht beheizt, kühlt es völlig aus. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es wieder mehr Zeit und Energie kostet, um das Zimmer, sobald du wieder zu Hause bist, zu erwärmen.
Wenn du nicht zu Hause bist, solltest du die Heizung zwar nicht auf höchster Stufe stehen lassen, allerdings musst du sie auch nicht völlig runterdrehen. Letzteres macht nur Sinn, wenn du verreist oder du weißt, dass du für längere Zeit nicht zu Hause sein wirst.
3. Zugestellte Heizkörper
Ein Bett, der Schreibtisch oder doch lange Vorhänge – immer wieder sieht man, dass Heizkörper komplett oder teilweise zugestellt sind. Im Sommer ist das auch nicht weiter schlimm. Im Herbst und Winter solltest du jedoch darauf achten, dass die Heizung in deiner Wohnung frei liegen.
Das hat den einfachen Grund, dass sich die Wärme hinter diesen Gegenständen staut. Sie kann sich nicht frei im Raum verteilen und somit wird es in diesem Zimmer meist gar nicht richtig warm.
Fazit: So sparst du dir den Schock am Ende des Jahres
Schon mit nur wenigen Tricks gelingt es dir in Zukunft, Heizfehler zu vermeiden. Das Gute dabei ist, dass für unsere oben genannten Tipps auch gar nicht so viel Aufwand nötig ist. Du kannst sie also einfach umsetzen und dir somit den Schock beim Blick auf die Heizkostenabrechnung am Ende des Jahres sparen.