Es gibt zahlreiche Tricks, um unsere Wäsche strahlend rein zu bekommen. Viele davon finden sich in unserer Küche wieder und können wahre Wunder bewirken. Ob Essig, Salz oder Zitrone – sie alle haben sich als hilfreiche Helfer beim Waschen erwiesen. Doch wusstest du auch, dass Pfeffer in der Waschmaschine ein Geheimtipp für strahlend weiße Wäsche ist?
Wieso Pfeffer in die Waschmaschine?
Seit Jahrzehnten wird der Pfeffertrick erfolgreich angewendet, um unsere Kleidungsstücke von unschönen Grauschleiern zu befreien. Dabei ist es ganz einfach: Einfach eine Handvoll schwarzen Pfeffer in die Trommel geben und zusammen mit der weißen Wäsche waschen. Der Pfeffer sorgt dafür, dass Schmutzpartikel und Verfärbungen besser aus der Kleidung gelöst werden und unsere Wäsche wieder strahlend weiß wird.
Doch nicht nur Pfeffer kann beim Waschen helfen. Auch Salz und Essig haben sich als wahre Allrounder entpuppt. So sorgt Salz beispielsweise dafür, dass Farben länger erhalten bleiben und Essig kann hartnäckige Flecken lösen. Einfach einen Schuss Essig zum Weichspüler geben und schon werden auch hartnäckige Verschmutzungen aus der Kleidung entfernt. Also, ab in die Küche und ran an die Gewürze!
Darum brauchst du Pfeffer in der Waschmaschine
Mit diesen einfachen Tricks wird unsere Wäsche im Handumdrehen wieder strahlend sauber und wir können uns an der frischen Reinheit erfreuen! Mit jedem Waschgang wird deine Wäsche weniger frisch. Schwarze Wäsche verblasst, helle Wäsche wird grau. Einen Grauschleier auf einem weißen Hemd zu haben, kommt bei der Weihnachtsfeier im Büro oder bei der Hochzeit deines besten Freundes nicht besonders gut an. Aber weißt du, womit du den Grauschleier entfernen kannst? Mit Pfeffer!
So funktioniert Pfeffer in der Waschmaschine
Zermahlene Pfefferkörner haben eine recht scharfe, aber nicht allzu harte Oberfläche. Das macht sie zum idealen Schleifmittel von ergrauter Wäsche. Es löst eingetrocknete Waschmittelrückstände von der Kleidung.
Pfeffer in die Wäsche: So geht es
Nimm einfach einen Teelöffel gemahlenen Pfeffer und gib ihn in die Waschmaschine – und zwar direkt in die Trommel. Anschließend – und das ist wichtig – wäschst du die Kleidung bei niedrigerer Temperatur. Pfefferkörner solltest du nicht benutzen. Sie haben nicht den gewünschten Effekt, wie gemahlener Pfeffer.
Auch Salz in der Waschmaschine ist hilfreich
Neben dem Pfeffer eignet sich auch Salz perfekt, um den Grauschleier aus der Wäsche zu entfernen. Und er verhindert zudem auch, dass Waschmittelrückstände überhaupt erst an der Kleidung haften bleiben. Gib dafür einfach ein bis zwei Teelöffel in die Trommel. Lasse die Wäsche wie gewohnt laufen und freue dich über deine saubere und vor allem strahlende Wäsche.
Übrigens: Wer Salz zur Wäsche gibt, kann sich auch einen Weichspüler sparen. Denn das Salz macht unsere Kleidung schön weich und kuschelig. Und das, ohne einen stark parfümierten Geruch zu hinterlassen.
- Mehr zum Thema Waschmaschine?
- Diese Fehler solltest du nicht machen, wenn du deine Unterhosen in die Waschmaschine steckst
- Waschmaschine: Diese Wasch-Fehler macht deinen BH kaputt
- Diese Schuhe dürfen auf keinen Fall in die Waschmaschine
Essig in der Waschmaschine: Das hat es damit auf sich
Und zu guter Letzt wollen wir dir noch Essig als altbewährtes Hausmittel vorstellen. Denn auch dieses verhindert, dass sich Seifenrückstände festsetzen, wodurch erst keine Grauschleier entstehen. Aber keine Sorge: Die Wäsche riecht im Nachhinein nicht nach Essig!
Und so geht es: Nimm eine Tasse weißen Essig und kippe die Flüssigkeit in das Weichspülfach.