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3 Tricks, mit denen du Geld beim Kochen sparst

Überall versuchen wir, Geld zu sparen. Auch beim Kochen geht das. Wir zeigen dir 3 Tricks, mit denen du besonders viel sparst.

kochen mit dem Topf herd
© Gettyimages / VICUSCHKA

Strom sparen: Pizza auf dem Herd

Beim Zubereiten deiner nächsten Tiefkühlpizza kannst du Strom und damit auch bares Geld sparen. Dazu musst du nur einen einfachen Tipp beachten.

Der Supermarkt ist mit der anhaltenden Inflation teuer genug geworden. Da sollten wir wenigstens bei der Zubereitung der Lebensmittel zu sparen versuchen. Wir zeigen dir, wie du beim Kochen richtig viel Energie und damit Geld sparst.

So viel Energie verbrauchst du beim Kochen

Eine Elektroherdplatte verbraucht im Durchschnitt etwa 2.000-3.000 Watt, wenn er auf höchster Stufe läuft. Daher würde eine halbe Stunde lang auf höchster Stufe laufen einen Energieverbrauch von 1.000-1.500 Watt (1 kW/h) bedeuten. Bei einem Gasherd wird es je nach Größe und Modell unterschiedlich sein, aber es ist sicherlich weniger als bei einem Elektroherd.

Energie beim Kochen sparen am Beispiel der Kartoffel

Es gibt mehrere Möglichkeiten, beim Kochen auf dem Herd Geld zu sparen. Wir zeigen dir, was du selbst direkt anwenden kannst. Am meisten sparst du natürlich, wenn du alle drei Tricks gleichzeitig anwendest.

Tipp 1: Kartoffeln mit Deckel kochen

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz empfiehlt beim Kochen von Kartoffeln, einen Deckel auf den Topf zu legen. Dadurch kann man 50 Prozent Strom sparen, da man lediglich 0,25 kWh verbraucht anstatt 0,5 kWh. Damit dabei das Wasser nicht überkocht, solltest du darauf achten, den Herd auf eine mittelhohe Stufe oder sogar eine niedrige Stufe zu stellen.

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Aus diesen Gründen macht es keinen Sinn, den Backofen vorzuheizen. Foto: IMAGO IMAGES / Addictive Stock

Tipp 2: Einen flachen Topf nutzen

Man kann weitere 30 Prozent Energie sparen, wenn man einen flachen Topf oder Pfanne verwendet. Außerdem sollte die Topfgröße gleichzeitig der des Kochfeldes entsprechen. Der Grund ist, dass das Wasser so schneller erhitzt. Ein hoher Topf erfordert mehr Energie, um das Wasser zum Kochen zu bringen, weil es mehr Wärme benötigt, um den Boden und die Wände des Topfes zu erhitzen. Ein flacher Topf hat eine größere Bodenfläche, die in Kontakt mit dem Herd steht, was bedeutet, dass mehr Wärme direkt auf das Wasser übertragen wird und es schneller erhitzt.

Ein weiterer Faktor ist, dass ein flacher Topf weniger Wärme verliert, da er weniger Wände hat, die die Wärme absorbieren. Ein hoher Topf hat mehr Wände, die die Wärme abschirmen und es erfordert mehr Energie, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen und zu halten.

Auch die Größe des Topfes spielt eine Rolle, da ein flacher Topf, der gleich groß wie das Kochfeld ist, die Wärme besser aufnimmt und das Wasser schneller erhitzt, wodurch weniger Energie verbraucht wird.

Tipp 3: Kartoffeln solltest du in das bereits kochende Wasser geben

Es ist möglich, dass man beim Kochen von Kartoffeln Energie sparen kann, wenn man sie in bereits kochendes Wasser gibt, anstatt sie mit dem Wasser kochen zu lassen. Dies liegt daran, dass die Kartoffeln schneller auf Temperatur kommen. Das bedeutet, dass der Brenner oder das Heizelement nicht so lange eingeschaltet sein muss, was wiederum Energie spart. Wenn du mehrere Lebensmittel in dem gleichen Topf kochen, kannst du sie außerdem schrittweise kochen, indem du die bereits gekochten Lebensmittel herausnimmst. So musst nur einen statt mehrere Töpfe erhitzen.

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