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Sonnenallergie? Von diesen Hausmitteln solltest du die Finger lassen

Sobald man sein Leiden mit anderen teilt, kommen sie ungefragt aus allen Richtungen: Tipps und Ratschläge. Doch einige davon könnten alles nur noch schlimmer machen.

Frau sitzt vorm Spiegel und betrachtet ihr Gesicht
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Hitzeschlag: Ursachen, Symptome und Sofortmaßnahmen

Aus der Sonne tanken wir Kraft für die kalte Jahreszeit – doch der Sommer hat so seine Tücken. Neben einem Sonnenstich kann auch ein Hitzeschlag die Folge sein.

Die Sonne lockt uns in den warmen Monaten regelmäßig nach draußen. Doch was tun, wenn du unter einer Sonnenallergie leidest? Es gibt viele Hausmittel, die schnelle Linderung versprechen, aber nicht alle sind wirklich hilfreich. In diesem Artikel erfährst du, von welchen gut gemeinten Ratschlägen du besser die Finger lassen solltest, um deine Sonnenallergie nicht noch zu verschlimmern.

Was ist eine Sonnenallergie?

Eine Sonnenallergie zeigt sich durch Hautausschläge, Juckreiz und Rötungen nach dem Aufenthalt in der Sonne. Betroffene reagieren empfindlich auf die UV-Strahlung. Oft wird die Haut durch die direkte Sonnenstrahlung gereizt und so entstehen allergische Reaktionen. Bevor du zu Hausmitteln greifst, ist es wichtig zu wissen, welche wirklich helfen oder im schlimmsten Fall schaden können.

Mehr zum Thema Sonnenallergie erfährst du hier: Brennen und Jucken? Mit diesem Ausschlag solltest du schnell zum Arzt.

Zitronensaft und Essig: Bloß nicht!

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Zitronensaft und Essig bei Sonnenallergien helfen. Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass diese Mittel die Haut noch weiter reizen. Zitronensaft kann die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen machen und so die Symptome deiner Sonnenallergie verstärken. Essig kühlt zwar kurzfristig, aber auf lange Sicht kann er die Haut austrocknen und somit die Heilung verzögern. Auch wenn die schnelle Abhilfe mit diesem Tipp lockt: Wähle lieber sanftere Mittel für deine gereizte Haut.

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Zahnpasta bei Sonnenallergie?

Vielleicht hast du schon gehört, dass Zahnpasta gegen Hautausschläge helfen soll. Bei Sonnenallergien solltest du jedoch die Finger davon lassen. Zahnpasta enthält viele Inhaltsstoffe, die deine ohnehin strapazierte Haut weiter reizen können. Wenn du Zahnpasta auf die betroffenen Stellen gibst, verschlimmerst du den Juckreiz und die Entzündung womöglich noch.

Übrigens: Auch ganz normale Pickel solltest du nicht mit Zahnpasta behandeln – einige Bestandteile sind einfach nicht für unsere Haut geeignet.

Wundermittel ätherische Öle: Nicht bei diesem Ausschlag

Ätherische Öle wie Teebaumöl oder Lavendelöl werden oft als Wundermittel für Hautprobleme angepriesen. Doch bei einer Sonnenallergie wirken diese so gar nicht wohltuend. Ätherische Öle sind hoch konzentriert und können selbst gesunde Haut reizen oder allergische Reaktionen hervorrufen, wenn man es damit übertreibt. Bei bereits geschädigter Haut durch eine Sonnenallergie ist also doppelte Vorsicht geboten.

Du hast zwar keine Sonnenallergie, aber einen dicken Sonnenbrand? Was dagegen hilft, erfährst du hier.

Das hilft wirklich gegen deine Sonnenallergie

Raus aus der Sonne: Bei den ersten Anzeichen einer Sonnenallergie ist das der erste Schritt. Je länger du deine Haut der direkten Sonneneinstrahlung aussetzt, desto mehr befeuerst du die Entzündung. Verzichte die nächsten Tage auf Sonnenbäder und halte dich geschützt im Schatten auf.

Kühlen: Lege ein in kaltem Wasser getränktes Tuch auf die betroffenen Stellen oder dusche sie kühl ab. Auch Kühlpads aus der Apotheke können schnell Abhilfe schaffen – hier legst du am besten ein Tuch zwischen Haut und Pad, um die Haut vor einer Erfrierung zu schützen.

Sanfte Behandlung: Ein natürlicher und milder Helfer ist Aloe Vera. Es kühlt und pflegt die gereizte Haut sanft und natürlich. Bei stärkeren Beschwerden helfen kortisonhaltige Salben aus der Apotheke, die du in der Regel rezeptfrei bekommst. In extremen Fällen kann dein Arzt oder deine Ärztin dir auch ein Antihistaminikum verschreiben.

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