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Wenn du diese 3 Sätze sagst, ist eure Beziehung toxisch

Toxische Beziehungen sind nicht immer offensichtlich. Diese 3 Sätze zeigen dir jedoch, dass deine Beziehung toxisch sein könnte.

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© Pexels / Darina Belonogova

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Viele Menschen steckten schon einmal in einer toxischen Beziehung jeglicher Art. Doch woran erkennt man eigentlich genau, dass man in einer toxischen Beziehung ist? Erfahre hier, worauf du Acht geben solltest, um eine ungesunde Beziehung genau zu erkennen. 

Was macht eine toxische Beziehung aus?  

Eine toxische Beziehung ist laut Definition eine Beziehung, in der du dich nicht unterstützt, missverstanden, erniedrigt oder angegriffen fühlen. Eine Beziehung ist toxisch, wenn dein Wohlbefinden in irgendeiner Weise bedroht ist – emotional, psychologisch und sogar physisch. 

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Beziehungen erfordern viel Kommunikation. Foto: Pexels / Jack Sparrow

3 toxische Sätze, die auf eine toxische Beziehung hinweisen 

Manchmal merken wir gar nicht, dass wir in einer toxischen Beziehung stecken. Das kann passieren, wenn wir uns schon so sehr an die Beziehung gewöhnt haben, dass sie für uns zur Normalität geworden ist. Jedoch gibt es einige Aussagen, die toxische Beziehungen entlarven können. 

1. „Du kannst froh sein, dass du mich hast.“ 

Aussagen, die andeuten, man sei etwas Besseres als der:die Partner:in, können schnell toxisch werden. Denn wenn du ausdrückst, dass du froh bist, die andere Person an deiner Seite zu haben, ist dies wertschätzend. Sollte dir jemand jedoch das Gefühl geben, weniger wert zu sein, sorgt im Zweifel dafür, dass du dich emotional distanzierst.

Auch wenn es leicht anfängt, mit „Lass mich das machen, ich kann das besser“, kann es sich schnell hochschaukeln. So eine Einstellung, nachdem man mit der anderen Person nicht wirklich auf Augenhöhe agiert, kann sich zu toxischen Aussagen entwickeln wie: „Du kannst von Glück reden, dass ich überhaupt mit dir zusammen bin.“ 

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2. „Du kannst das nicht.“

Aussagen, die den:die Partner:in schlecht machen, zielen auf eines ab: Die Unsicherheiten des Gegenübers hervorzuheben und gegen sie einzusetzen. Wir als Beziehungsperson wissen zumeist um die Themen, mit denen unser eigentlicher Lieblingsmensch zu kämpfen hat. Ihnen genau diese vermeintlichen Schwächen vorzuwerfen, zerstört das Vertrauen zueinander. Dies ist meist irreparabel.  

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Toxische Sätze können subtil fallen. Foto: Pexels / SHVETS production

3. „Du überreagierst.“

Aussagen, die Emotionen und Wahrnehmungen des:der Partner:in absprechen – auch in Beziehungen ist Gaslighting keine Seltenheit. Das geschieht, wenn auch meist unabsichtlich, um das Gegenüber zu manipulieren. Im schlimmsten Fall handelt es sich hierbei um beabsichtigtes Verhalten gegenüber der Beziehungsperson. So werden die Emotionen, Gedanken oder die Auffassung des:der Partner:in nicht ernst genommen. 

Umgang mit toxischen Beziehungen 

Nicht jede toxische Beziehung lässt sich im Vorhinein erkennen und auch vermeiden, vor allem nicht, wenn es sich um Kollegen oder Familienmitglieder handelt. Doch du kannst mit gesunden Grenzen, Selbstfürsorge und Achtsamkeit mit ihnen umgehen. Durchsetzungsfähige Kommunikation und gesündere Grenzen sind oft der Schlüssel, um das Beste im anderen zum Vorschein zu bringen – vor allem, wenn beide bereit sind, sich zu ändern. 

Hier sind einige weitere Schritte, um mit einer toxischen Beziehung umzugehen: 

  • Bring deine Bedürfnisse und Gefühle selbstbewusst zum Ausdruck, übernimm aber auch die Verantwortung für deinen Anteil an der Situation. 
  • Beurteile deine Beziehung neu und frag dich: Fügt diese Person meinem Selbstwertgefühl und meiner allgemeinen psychischen Gesundheit echten Schaden zu? 
  • Wenn du dich dazu entscheidest, deine Gefühle zu adressieren, verwende Ich-Botschaften. So kannst du verhindern, in die Defensive gedrängt zu werden. 
  • Versuche auf nicht-konfrontative Weise für dich selbst einzustehen. 

Weitere Tipps und Tricks zum Umgang mit toxischen Beziehungen, findest du in diesem Artikel! 

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