Sich keinen Stress zu machen, ist gar nicht so leicht. Denn oftmals bewirkt jemand, der damit nur einen guten Tipp geben will, genau das Gegenteil. Immerhin ist Stress sehr individuell und lässt sich nicht einfach ausknipsen, nur, weil jemand sagt, man solle jetzt nicht mehr angespannt sein. Trotzdem gibt es 3 sehr einfache Methoden, die wirklich jedem und jeder helfen, den Stress zu reduzieren. wmn stellt sie dir vor!
Kein Stress zu haben ist gar nicht so leicht
In unserer schnelllebigen Welt ist es immer schwieriger, keinen Stress zu haben. Gerade das Gefühl, ständig erreichbar zu sein, Termindruck, wenig Erholung oder die Doppelbelastung durch Familie und Beruf kann zu erhöhter körperlicher oder seelischer Belastung führen, die auf Dauer sogar krank machen kann.
Selbst, wenn unser Geist vielleicht gar nicht mehr mit dem Stress beschäftigt ist, kann er unserem Körper noch immer zu schaffen machen. Infolgedessen kann er beispielsweise Schmerzen, Entzündungen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Muskelkater verursachen.
Langfristig kann Stress Krankheiten wie Burnout, Angst und Angststörungen, Tinnitus oder Depressionen begünstigen. Was können wir also tun, damit es gar nicht dazu kommt? Wichtig ist, den Stress zu verarbeiten, damit er keine Auswirkung auf unseren Körper hat. Dafür schauen wir uns drei Möglichkeiten an, den Körper von Stress zu befreien.
Meditiere täglich!
Auch wenn du kein Typ fürs Meditieren bist, probier es trotzdem aus! Du wirst schnell merken, wie du weniger Stress oder sogar keinen Stress mehr verspürst. Denn Meditation reduziert nachweislich körperliche und seelische Belastung und entspannt die Muskeln.
Gib dir ruhig Zeit, bis zu du in den für dich richtigen Meditations-Flow kommst. Das kann einige Zeit dauern. Es braucht eine ganze Weile, um die Fähigkeit zu erlernen, den Geist von äußeren Gedanken zu befreien und sich auf die Atmung zu konzentrieren. Wenn dir das gelingt, wirst du deinen Körper und deinen geist besser verstehen lernen.
Redaktionstipp: Für den Start eignet sich die 10-Minuten-Meditation perfekt. Wir zeigen dir die besten geführten Meditationen!
Entschlacke deine To Do-Listen!
Ja, sich aufzuschreiben, was du alles vorhast, ist eine sinnvolle Sache. Doch können To Do-Listen auch ganz schön überfordern. Oft sind sie nicht nur pickepacke voll und sondern auch einfach unrealistisch. Der Tag hat eben nur 24 Stunden.
Besser ist es, nicht nur große To Dos aufzuschreiben, sondern auch Teilziele festzulegen. Dann hast du Schwarz auf Weiß, was du schon geschafft hast und was noch vor dir liegt. Und weil du dir deine Ziele realistisch gesteckt hast, hast du auch keinen Stress. So macht das Durchstreichen eines To Dos auf der Liste noch mehr Spaß!
Redaktionstipp: Wir zeigen dir, wie das Erstellen von To-Do-Listen Produktivität steigert und Stress nimmt.
Atme tief durch!
Du kennst das vielleicht aus deinem Alltag: Wenn dir gerade noch mehr Arbeit aufgehalst wird, schnaufst du tief durch. Dann hast du instinktiv schon mal alles richtig gemacht. Denn das tiefe Durchatmen hilft dir besser mit dem Stress umzugehen.
Wenn dir das Abschalten schwerfällt, können kurze Atemübungen deinen Stress um ein Vielfaches reduzieren. Dafür musst du nicht zum Yogi werden. Um dich zu entspannen und deinem Körper neue Energie zu schenken, reicht es über den Tag verteilt immer wieder tief durchzuatmen. Und das Beste: Die Atemübungen dauern nur wenige Minuten. Das passt selbst in den vollsten Terminkalender.
Redaktionstipp: Eine Anleitung dafür, wie du mit der richtigen Atmung weniger Stress mehr hast, geben wir dir hier.
Fazit: Sofort kein Stress mehr zu haben ist zu ambitioniert. Aber weniger Stress ist möglich
Diese 3 Tipps geben dir die Möglichkeit, dir in deinem Alltag eine kurze Auszeit zu gönnen – egal, wegen was du gestresst bist. Damit hast du von alldem, was dich belastet, zumindest für einen kleinen Moment Abstand nehmen können.
Keinen Stress zu haben, ist also nicht nur eine unbrauchbare Aufforderung, sondern auch ein ziemlich hoch gestecktes Ziel. Aber mit Meditation, den wichtigen To-Dos und der richtigen Atmung kannst du deine körperliche und geistige Anspannung zumindest reduzieren.
Du möchtest noch mehr Tipps, um Stress zu reduzieren? Lies hier, warum es so wichtig ist, Stressabbau zu betreiben und wie das klappt.
Oder mach erstmal den Stress-Test! Er verrät dir, ob du mal eine Auszeit brauchst.
Du kannst aber auch auf deinen Körper hören. Wenn er diese Stresssymptome zeigt, ist es 5 vor 12!
Oder du hörst dir unseren Podcast Wein & Weiber zum Thema Stress und Pausen an: