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5 typische Sommerkrankheiten und wie du sie vermeiden kannst

Sonnenbrand und Co. begleiten uns jedes Jahr aufs Neue. Lies hier, welche typischen Sommerkrankheiten es noch gibt und was du dagegen tun kannst.

Frau sitzt krank auf dem Bett, neben ihr liegen verschiedene Medikamente
© Getty Images/ Cavan Images

Erste Hilfe bei Sonnenbrand: Diese Hausmittel helfen!

Wir verraten Tipps, wie sich beim Sonnenbaden der gefürchtete Sonnenbrand vermeiden oder mit Hausmitteln lindern lässt, wenn es zu spät ist.

Kennst du das auch? Das ganze Jahr über sehnst du den Sommer herbei und freust dich auf Sonne, Schwimmbad und Eis. Doch nicht selten sorgen genau dann fiese Sommerkrankheiten für schlechte Stimmung und du verbringst die schönsten Tage des Jahres im Bett. Mit ein paar kleinen Tricks kannst du sie vermeiden und deinen Sommer in vollen Zügen genießen.

Schmerzhaft und gefährlich: Sonnenbrand und Sonnenstich

Diese beiden Sommerkrankheiten sind wohl die bekanntesten. Fast schon routiniert versorgen wir Sonnenbrände mit Aloe Vera und kurieren den Sonnenstich im Bett aus. Auch wenn sie uns bereits vertraut sind, sollten wir die Gefahr dieser Sonnenschäden nicht unterschätzen und sie möglichst vermeiden. Jeder Sonnenbrand schädigt die Hautzellen und erhöht das Hautkrebsrisiko, während ein Sonnenstich bis hin zur Hirnhautentzündung führen kann.

Mit der Vier-H-Regel kannst du das Risiko minimieren: Hut, Hemd, Hose, hoher Lichtschutzfaktor.

Welche Sommerkrankheiten es noch gibt und wie du ihnen vorbeugen kannst

Sommergrippe

Sie kommt mit klassischen Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen sowie Schüttelfrost daher und kann uns gut ein bis zwei Wochen begleiten. Ganz schön fies, wenn man die schönen Tage im Bett statt draußen in der Sonne verbringt.

Das kannst du tun: Oft holen wir uns diese Sommerkrankheit in klimatisierten Räumen oder in den kühleren Abendstunden. Wenn wir von der Hitze des Tages verschwitzt die kühle Brise genießen, kann das schnell schiefgehen. Also denke am besten immer daran, eine leichte Jacke oder einen dünnen Schal dabeizuhaben, um die kalte Luft abzufangen.

Blasenentzündung

Raus aus dem Wasser und sich von der Sonne trocknen lassen ist nicht immer eine gute Idee.

Tipp: Damit Unterkühlungen und Keime keine Chance haben, wechsle deinen Badeanzug oder Bikini am besten direkt, wenn du aus dem Wasser kommst und achte darauf, ausreichend zu trinken und regelmäßig zur Toilette zu gehen.

Fußpilz

Dieser ist zwar keine reine Sommerkrankheit, da er ganzjährig in Sauna, Hotelzimmern und Hallenbad lauert, doch gerade in der heißen Jahreszeit kann er vermehrt auftreten und besonders nervig werden.

Tipp: Aufgeweichte Haut durch Schwitzen oder Baden und kleine Verletzungen öffnen dem Jucken und Brennen Tür und Tor. Trockne deine Füße immer gut ab und trage in Nassbereichen Badeschuhe, um dich vor Fußpilz zu schützen.

Verdauungsprobleme

Ein leckeres Softeis, die Schwimmbad-Pommes mit Mayo oder ein großer Klacks Grillsoße auf dem Teller – diese Leckereien können sich ein paar Stunden später mit einem Grummeln im Bauch melden, das sich in Durchfall und Krämpfe verwandeln kann.

Tipp: Bei sommerlichen Temperaturen sollten wir ganz besonders darauf achten, unsere Lebensmittel ordentlich zu kühlen. Lasse Dips, Soßen und Desserts nicht in der prallen Hitze stehen und packe sie beim Picknick am besten in eine Kühlbox. Auf dein Eis musst du nicht verzichten: Steuere dafür allerdings lieber das nächste Eiscafé an und lasse den Straßenverkauf links liegen.

Mit ein paar kleinen Tricks lassen sich viele Sommerkrankheiten vermeiden oder zumindest das Risiko minimieren, sodass du die sonnigen Tage rundum entspannt genießen kannst.

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