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5 Yoga-Übungen, die du morgens im Bett machen kannst

Schon morgens Yoga im Bett zu machen, lässt dich fit und wach in den Tag starten. Hier sind 5 Übungen, die du im Pyjama machen kannst.

Frau Yoga im Bett
© Tatyana Gladskih - stock.adobe.com

4 Yoga-Stretches, die jeder vor dem Schlafengehen machen sollte.

HeyGen / Dieses Video wurde mit der Hilfe von einer KI erstellt und von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Wenn der Wecker am Morgen klingelt, stehen viele von uns extrem müde auf. Häufig greifen wir direkt zum Handy, checken neue Nachrichten oder sind schon mit den Gedanken bei der Arbeit. Die Folge: Wir starten schon leicht gestresst in den Tag. Dabei kann uns Yoga im Bett helfen, viel gelassener wach zu werden und gut gelaunt in den Tag zu starten.

Darum hilft dir Yoga im Bett, gut in den Tag zu starten

Yoga im Bett hilft dir dabei, achtsamer in den Tag zu starten, weil du dich erst einmal nur auf dich konzentrierst. Allein 5 Minuten Ruhe reichen aus, um dein Wohlbefinden zu erhöhen. Studien zeigen aber auch, dass sich Yoga positiv auf unseren Serotonin-Spiegel auswirkt, der wichtig für unsere Stimmung ist. Außerdem kann Yoga bei Depressionen helfen und Angstzustände verringern. Die Bewegung erhöht die Durchblutung, wodurch mehr Sauerstoff in die Zellen gelangt. 

Beim Yoga im Bett kannst du nicht nur deine Muskeln dehnen, sondern auch bewusst auf deinen Atem achten. Studien zeigen, dass bewusstes Atmen in Verbindung mit Bewegung einen positiven Einfluss auf deine Energie und deine kognitiven Fähigkeiten haben, also beispielsweise dein Denken und Fühlen.

All diese Gründe sind es Wert, Yoga im Bett auszuprobieren. Und wenn du von den Vorteilen überzeugt bist, kannst du das Yoga auch dauerhaft in deine Morgenroutine aufnehmen.

5 Übungen für den perfekten Morgen

Mit diesen 5 Yoga-Übungen konzentrierst du dich nach dem Aufwachen auf das Wichtigste. Nämlich auf dich selbst!

1. Seestern

Wenn der Wecker klingelt, kannst du erst einmal in Ruhe liegen bleiben. Und genüsslich Beine und Arme von dir strecken.

Yoga Bett
Yoga im Bett: Starte mit der ersten Übung.(Photo: fizkes/istock)

Strecke deine Arme über den Kopf und öffne deine Beine weiter als die Hüften. Dehne dich so richtig und spüre, wie diese Pose Brust, Lunge und Rumpf öffnet.

2.  Knie zur Brust

Ziehe erst beide Beine zur Brust. Lege sie dann wieder ab und ziehe langsam das linke Bein zu dir hoch. Wenn du deinen Core direkt mittrainieren willst, kannst du das gestreckte Bein anheben und mit den Schultern nach oben kommen, sodass dein Bauch angespannt bleibt. Halte die Übung auf jeder Seite für jeweils 10 Sekunden.

Yoga im Bett
Yoga im Bett: Übung 2 für den perfekten Start in den Morgen.(Photo: fizkes/ istock)

Der Vorteil dieser Übung: Du trainierst deinen Bauch auf sanfte Art und presst deine Organe zusammen, wenn du dich zusammendrückst. Beim Loslassen strömt frisches Blut und Sauerstoff in deinen Rumpf. 

3. Die Brücke

Bleibe auf dem Rücken liegen und stelle beide Beine hüftbreit auf. Drücke deine Hüfte aus deinen Fersen nach oben und spanne den Po an.

Yoga im Bett
Mit dieser Übung spürst du deine Pomuskeln.(Photo: OLJ Studio/ shutterstock)

Die Übung hilft dir dabei, deine Lymphe zu aktivieren und die wichtigen Muskelgruppen in den Beinen zu spüren. Wer morgens schon etwas wacher ist, kann sich auch mit den Armen abstützen und so noch seine Arme und Schultern trainieren.

4. Die Drehung

Setze dich nun im Schneidersitz auf dein Bett. Atme ein und bringe deine Arme in Richtung Decke. Atme aus, während du deine linke Hand an das rechte Knie legst und deinen rechten Arm hinter deinem Rücken ausstreckst. Bleibe für 4 Atemzüge in der Position und wechsele dann die Seite.

Yoga Bett
Yoga im Bett: Mit dieser Übung am Morgen beugst du einer schlechten Haltung vor.(Photo: Yuttana Jaowattana/ Shutterstock)

Der Vorteil dieser Übung: Sie energetisiert den ganzen Körper. Deine inneren Organe werden gut durchblutet und du löst Verspannungen im Bauch. Außerdem wirkst du damit dem typischen Schreibtisch-Buckel entgegen.

5. Stretching im Stehen

Stelle dich nun vor das Bett, am besten hüftbreit. Richte dich auf. Zieh deinen linken Arm nach unten und folge ihm mit deinem Oberkörper. Komme nun wieder in die gerade Haltung und ziehe dich dann erneut runter. Wiederhole das Ganze pro Seite mindestens 12 Mal.

Yoga im Bett
Yoga im Bett: Diese Abschlussübung ist der perfekte Abschluss.(Photo: Daxiao Productions/ Shutterstock)

Mit dieser Yoga-Übung verbesserst du deine Flexibilität und aktivierst deinen Rumpf. Außerdem wird die Interkostalmuskulatur gedehnt, sodass du besser atmen kannst.  Jetzt, wo du stehst, kannst du deinen Tag so starten, wie es dir am besten gefällt. Mit einer Tasse Kaffee oder einer erfrischenden Dusche vielleicht?

Yoga im Bett ist perfekt für Morgenmuffel

Yoga im Bett eignet sich nicht nur für Morgenmuffel, die ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, aber nicht so leicht aus dem Bett kommen. Sondern es hilft dabei, achtsamer in den Tag zu starten, sein Energielevel zu erhöhen und sich Zeit für sich und seinen Körper zu nehmen. Wer morgens schon fit ist, kann auch direkt mit einer Runde HIIT oder LIIT starten.

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