Der hektische Alltag und die täglichen Belastungen können unseren Geist und unseren Körper erschöpfen. Dennoch finden wir in der Nacht oftmals keine Ruhe, wälzen uns im Bett und können nicht einschlafen. Um deinen Körper zu entspannen und auf den Schlaf einzustimmen, kann Yoga am Abend eine wunderbare Praxis sein. In diesem Artikel erfährst du, warum es wichtig ist, sich vor dem Schlafengehen zu dehnen, und welche Dehnübungen besonders wohltuend sind, um dich auf einen erholsamen Schlaf vorzubereiten.

Warum sollte man Yoga am Abend machen?

Yoga am Abend bietet viele Vorteile für Körper und Geist:

Stressabbau: Nach einem langen Tag kann Yoga helfen, Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen. Die bewusste Atmung und sanften Bewegungen des Yoga fördern die Entspannung und lassen den Alltagsstress hinter dir.
Entspannung des Körpers: Yoga am Abend hilft dabei, die Spannungen und Anspannungen des Tages zu lösen. Die Dehnungen und sanften Bewegungen öffnen den Körper, lösen Verspannungen und bereiten ihn auf einen erholsamen Schlaf vor.
Verbesserung der Schlafqualität: Eine regelmäßige Yoga-Praxis vor dem Schlafengehen kann die Qualität deines Schlafes verbessern. Die Kombination aus körperlicher Entspannung, geistiger Klarheit und Atemtechniken hilft dir, leichter einzuschlafen und tiefer zu schlafen.

Warum sollte man sich vor dem Schlafen dehnen?

Das Dehnen vor dem Schlafen bietet mehrere Vorteile. Durch das Stretching werden die Muskeln gedehnt und entspannt. Das kann helfen, Spannungen und Verkrampfungen zu lösen, die durch den stressigen Alltag entstanden sind. Regelmäßiges Dehnen vor dem Schlafen kann dazu beitragen, die Flexibilität deines Körpers zu verbessern. Dadurch fühlst du dich geschmeidiger und beweglicher.

Durch das Yoga am Abend signalisierst du deinem Körper, dass es Zeit ist, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, den Übergang vom aktiven Tagesgeschehen in den Schlafmodus sanft zu gestalten.

4 Yoga-Dehnübungen, die abends besonders wohltuend sind:

1. Vorwärtsbeuge

Stehe aufrecht mit leicht gebeugten Knien.
Atme tief ein und hebe die Arme über den Kopf.
Beuge dich ausatmend nach vorne und lass die Hände zu den Füßen oder zum Boden sinken.
Halte die Position für mehrere Atemzüge und spüre, wie sich die Rückseite deiner Beine dehnt.
Komme langsam zurück in die aufrechte Position und wiederhole die Übung mehrmals.

2. Kniende Rückbeuge

Knie dich auf den Boden und platziere deine Fersen neben deinen Hüften.
Lege dich langsam zurück, sodass dein Rücken flach auf dem Boden aufliegt.
Lasse deine Arme entspannt neben deinem Körper ruhen.
Halte die Position für mehrere Atemzüge und spüre, wie sich deine Brust und Hüften öffnen.
Komme vorsichtig aus der Übung heraus und wiederhole sie nach Bedarf.

3. Schmetterlingssitz

Setze dich auf den Boden und bringe die Fußsohlen zusammen.
Halte deine Füße mit den Händen und bringe sie so nah wie möglich an den Körper.
Lege deine Hände auf die Knöchel oder greife nach deinen Zehen.
Lehne dich leicht nach vorne und spüre die Dehnung in deinen Hüften und Leisten.
Halte die Position für einige Atemzüge und lasse die Muskeln sanft entspannen.

4. Liegender Schmetterling

Lege dich auf den Rücken und bringe die Fußsohlen zusammen.
Lasse deine Knie nach außen fallen und entspanne deine Arme neben dem Körper.
Schließe deine Augen und fokussiere dich auf deine Atmung.
Bleibe in dieser Position und spüre, wie dein Körper sich entspannt und sich der Atem vertieft.

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Fazit: Darum solltest du Yoga am Abend ausprobieren

Yoga am Abend und das Stretchen vor dem Schlafengehen sind wunderbare Praktiken, um deinen Körper zu entspannen, den Geist zu beruhigen und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Die vorgestellten Yoga-Dehnübungen sind besonders wohltuend und können helfen, Spannungen und Stress abzubauen. Probiere sie aus und integriere sie in deine abendliche Routine, um deinen Schlaf zu verbessern und dich jeden Morgen erfrischt und ausgeruht zu fühlen.

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