Zink kommt nur in sehr geringen Mengen in deinem Körper vor. Das Spurenelement ist Bestandteil von zahlreichen Enzymen und spielt eine entscheidende Rolle für deinen Stoffwechsel. Das bedeutet: Ohne Zink können viele biochemische Prozesse nicht ablaufen. Wie genau die Wirkung von Zink aussieht, erklären wir dir hier.
Warum solltest du Zink zu dir nehmen?
Das Spurenelement ist bedeutsam für die Zellteilung und den Eiweißstoffwechsel. Somit brauchen deine Haare, deine Haut und die Wundheilung genügend Zink.
Zink für das Immunsystem
Außerdem ist es wichtig für das Immunsystem, für verschiedene Hormone und für die Spermienproduktion. Grundsätzlich ist es an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und dein Zinkvorrat sollte regelmäßig aufgefüllt werden.
Übrigens: nicht nur dein Zinkhaushalt. Denn nicht nur die Wirkung von Zink ist wichtig, weswegen du ebenso Anzeichen für einen Eisenmangel oder Symptome eines Vitaminmangels ernst nehmen solltest.
Du musst Zink über die Nahrung aufnehmen
Die Speicherung von Zink ist nur kurzfristig möglich und dein Körper kann das Spurenelement nicht selbst bilden. Daher musst du es über die Nahrung aufnehmen. Zu den wichtigsten Zinklieferanten gehören Fleisch und Fisch. Was bedeutet das für die Wirkung von Zink?
Kalb, Schwein und Rindfleisch enthalten somit genügend Zink, um deinen Haushalt aufzufüllen. Neben Fleisch ist das Spurenelement auch in Meeresfrüchten, insbesondere in Austern, wiederzufinden.
Lebensmittel für die Vegetarier
Für alle, die auf Fleisch verzichten, gibt es genauso gute Alternativen. Sojabohnen, grüne Erbsen, Linsen, Weizenmischbrot oder Haferflocken. Jedoch kann der Körper Zink aus tierischen Quellen besser verwerten.
Wie hoch ist dein Zink-Tagesbedarf?
So richtig einig sind sich die Wissenschaftler da nicht. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät Frauen jedoch zu sieben Milligramm pro Tag. Männern hingegen zu zehn. Einig sind sich jedoch alle in dem Punkt, dass die Aufnahme von Zink für deinen Körper wichtig ist und die Wirkung von Zink beachtet werden sollte.
Daran erkennst du einen Zinkmangel
Der Mangel kann sich ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Appetitlosigkeit, Haarausfall, eine schlechte Wundheilung oder Wachstumsstörungen gehören definitiv dazu. Bevor du dich aufgrund dieser Symptome mit ausreichend Zink eindeckst, solltest du jedoch mit deinem Arzt darüber sprechen.
Denn: die Folgen von einer Überdosierung können unangenehm werden. Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen können dir das Leben schwer machen. Außerdem kann Zink auf Dauer die Eisenaufnahme/Kuperaufnahme hemmen und sogar die Blutbildung negativ beeinflussen. Ganz große Mengen können sogar zu Vergiftungen führen.
Für deinen Körper ist Zink wichtig
Jedoch mindestens genauso wichtig ist es, eine Überdosierung zu vermeiden. Da du hierfür jedoch extrem große Mengen zu dir nehmen müsstest, kannst du beruhigt die verschiedenen Lebensmittel in deinen Speiseplan mit einbinden. Denn: nur wenn dein Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt und du auf eine richtige Ernährung achtest, kann er gut funktionieren.
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