Mit Yoga kannst du nicht nur deinen Körper kräftigen, sondern auch beweglicher werden. Manch eine Haltung, auch Asana genannt, ist besonders dafür geeignet, verhärtete Muskeln weicher zu machen und Sehnen und Bänder zu dehnen. Dadurch wirst du insgesamt flexibler. Es gibt aber auch Posen, die man nur als Fortgeschrittene:r ausüben sollte. Wenn du diese Yoga-Übung beherrschst, bist du besonders gelenkig.
Diese Yoga-Übung schafft man nur, wenn man gelenkig ist
Wie beweglich du bist, kannst du vor allem an einer bestimmten Yoga-Übung erkennen. Es handelt sich dabei um die Meerjungfrau. Diese Asana ist geeignet, um die Hüftgelenke zu mobilisieren, deine Schultern und Wirbelsäule flexibel zu machen und deine Arme und den Rumpf zu kräftigen.
Beweglicher werden mit Yoga
Schon nach einer Stunde Yoga wirst du bemerken, dass du viel beweglicher bist. Grund dafür: Durch die sanften Bewegungsabläufe wird die Gelenkflüssigkeit angeregt, die Gelenke werden „geschmiert“ – und wir werden buchstäblich gelenkiger. Durch das viele Sitzen im Alltag sind unsere Muskeln verkürzt. Bestimmte Yoga-Übungen helfen, sie zu dehnen und wieder in ihre ursprüngliche Länge zu bringen.
Bevor du dich an komplexe Übungen wie die Meerjungfrau wagst, solltest du dich mit den Grundhaltungen und einfachen Yoga-Übungen vertraut machen.
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Meerjungfrau lernen: So geht’s
Die Mermaid-Pose, wie sie auch genannt wird, erfordert laut yogaworld.de ein hohes Maß an Flexibilität und ist aufgrund der hohen Verletzungsgefahr nur für fortgeschrittene Yogis geeignet. Doch du kannst sie lernen.
Nice to know: Bevor du in die Pose gehst, solltest du dich etwas aufgewärmt haben. Geeignet sind dafür z. B. einige Sonnengrüße.
Schritt 1: Die Taube
Die Meerjungfrau ist eine Erweiterung der Taube. So geht die Yoga-Übung:
- Ausgangsposition ist der herabschauende Hund. Strecke dein rechtes Bein nach hinten oben aus.
- Dann ziehe das rechte Knie unter deinem Oberkörper heran und lege es hinter deinem rechten Handgelenk ab.
- Wandere mit deinem linken Bein weiter nach hinten und richte deinen Oberkörper auf. Du kannst dich mit den Fingerspitzen abstützen.
Du befindest dich jetzt in der Haltung der Taube. Diese Yoga-Übung solltest du gut beherrschen, bevor du in die Meerjungfrau gehst.
Nice to Know: Als Hilfsmittel kannst du einen Yoga-Block nutzen, den du unter deinen Fingerspitzen oder unter deiner rechten Gesäßhälfte platzierst. So wird deine Haltung aufrechter.
Schritt 2: Die Meerjungfrau
Wenn du dich in der Position der Taube wohl und sicher fühlst, kannst du weiter in die Meerjungfrau gehen. So geht’s:
- Beuge dein linkes Bein und ziehe die linke Ferse in Richtung deiner linken Gesäßhälfte.
- Umgreife mit der linken Hand deinen linken Fuß. Dein Daumen sollte parallel zu deinen Zehen in Richtung Decke zeigen.
- Ziehe dein hinteres und vorderes Knie aufeinander zu, als ob du die Yogamatte zusammenpressen würdest.
- Schiebe deinen linken Arm nun ein Stück weiter, sodass dein Fuß in deiner Armbeuge liegt.
- Hebe den rechten Arm nach oben und beuge ihn lang nach hinten, bis du deine linke Hand zu Greifen bekommst.
- Verbinde die Hände miteinander. Dein rechter Ellenbogen liegt jetzt eng an deinem Hinterkopf. Atme tief ein und aus.
Du befindest dich jetzt in der Haltung der Meerjungfrau. Glückwunsch, wenn du diese Yoga-Übung beherrschst, bist du sehr gelenkig!
Fazit: Für jede:n gibt es die perfekte Yoga-Übung
Wenn du dir noch zu unsicher bist, ob die Meerjungfrau das Richtige für dich ist, oder dir die Yoga-Übung noch nicht gelungen ist, solltest du nicht verzagen. Probiere es doch erst einmal mit einem anderen Yoga-Stil. Vielleicht ist auch Meditation etwas für dich? Manche profitieren auch von Faszientraining, um ihre Beweglichkeit zu verbessern.
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