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3 Methoden, mit denen du Wassereinlagerungen im Sommer loswirst

Du leidest unter dicken Beinen und geschwollenen Füßen im Sommer? Wir zeigen dir 3 Methoden, wie du Wassereinlagerungen loswerden kannst.

Wassereinlagerungen
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Wassereinlagerungen loswerden: Tipps gegen schwere Beine

Schwere Beine, geschwollene Füße, schmerzende Hände: Wassereinlagerungen in Armen, Beinen oder Bauch können ganz schön lästig sein. Doch woher kommt das angestaute Wasser im Körper? Und was können wir gegen die Schwellungen tun? Wir verraten besten Tipps und Hausmittel gegen Wasser in den Beinen.

Schmerzende Beine und geschwollene Füße sind ein typisches Anzeichen für Wassereinlagerungen. Besonders im Sommer schwellen Füße und Beine häufig an – vor allem, wenn man den ganzen Tag sitzen oder stehen musste. Doch es gibt hilfreiche Methoden, mit denen du die Wassereinlagerungen loswerden kannst.

Was sind Wassereinlagerungen überhaupt?

Wassereinlagerungen können im Gesicht, an den Beinen, Füßen, Armen und sogar an den Händen vorkommen. Das passiert, wenn es einen Überdruck in den Lymph- oder Blutgefäßen gibt. Dabei tritt die Flüssigkeit in das umliegende Gewebe aus. Wenn sich Wasser im Gewebe staut, bezeichnet man das als Ödem. Ödeme sind ein Hinweis darauf, dass der körpereigene Wasserhaushalt nicht richtig funktioniert. Da Frauen ein schwächeres Bindegewebe haben als Männer, leiden sie häufiger darunter.

3 Gründe, warum Wassereinlagerungen entstehen

Wassereinlagerungen können verschiedene Ursachen haben. Es kann sowohl hormonell bedingt sein, als auch mit falschen Gewohnheiten im Alltag zu tun haben. Natürlich kann es im schlimmsten Fall auch krankheitsbedingt sein.

1. Östrogene fördern Wassereinlagerungen

Wenn der Östrogenspiegel steigt, zum Beispiel vor dem Eisprung, lagert der Körper Wasser ein, wodurch man etwas zunehmen kann. Sobald der Östrogenspiegel wieder sinkt, kann man das Gewicht auch schnell wieder verlieren. Auch in den Wechseljahren herrscht ein Östrogenüberschuss, wodurch das Körpergewicht steigt. Jedoch baut der Körper da die Wassereinlagerungen nicht mehr so schnell ab. Auch in einer Schwangerschaft gibt es hormonbedingte Veränderungen des Bindegewebes, was zu Wassereinlagerungen führt.

2. Falsche Ernährung

Auch eine falsche Ernährung kann auf Dauer zu Wassereinlagerungen führen. Wenn du beispielsweise viel Salz isst oder salzhaltige Lebensmittel, dann begünstigt das Wassereinlagerungen. Auch zu viele Kohlenhydrate fördern Wassereinlagerungen. Zudem solltest du wenig Alkohol und Koffein zu dir nehmen, da dies eine dehydrierende Wirkung auf unseren Körper hat, wodurch dieser als Gegengewicht mehr Flüssigkeit speichert.

3. Hohe Temperaturen

Auch Hitze kann zu Wassereinlagerungen führen. Die Blutgefäße weiten sich bei hohen Temperaturen und auch unser Herz pumpt das Blut langsamer durch die Venen. Dadurch entsteht ein Druck, der den Lymphfluss blockiert und es somit zu Schwellungen kommt.

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Was kann man tun, um Wassereinlagerungen loszuwerden?

Es gibt einige Dinge, die du beachten kannst, um deinen Körper zu entwässern. Dabei können dir bestimmte Lebensmittel oder auch Getränke helfen. Natürlich kannst du deine Wassereinlagerungen auch über bestimmte Behandlungen oder Massagen loswerden und natürlich kann auch Sport dabei helfen.

1. Massage

Mit einer Massage – egal, ob selbst durchgeführt oder von einem bzw. einer professionellen Masseur:in – wirst du Wassereinlagerungen schnell wieder los. Denn durch sanfte Massagebewegungen wird der Lymphfluss angeregt, was dazu beiträgt, überschüssige Flüssigkeit abzuleiten und die Schwellungen zu verringern. Außerdem wird die Durchblutung gefördert, sodass eingelagerte Flüssigkeit leichter abtransportiert werden kann.

Zur Selbstmassage kannst du auch Hilfsmittel wie einen Massageball oder eine Faszienrolle nutzen.

Frau Wasser
Viel trinken ist auch wichtig, um Wassereinlagerungen loszuwerden. Foto: Pexels / Mart Production

2. Richtige Ernährung

Wenn du deinen Körper entwässern möchtest, ist es besonders wichtig, viel zu trinken, auch wenn das sehr widersprüchlich klingt. Da Wasser wichtig für unseren Körper ist, versucht er gerade, wenn du zu wenig trinkst, versucht dein Körper genug Wasser für den Notfall zu speichern. Wenn du ihm stattdessen genügend Wasser gibst, wird er überschüssiges Wasser schneller wieder abbauen.

Daher ist es auch wichtig, dass du genügend Lebensmittel mit einem hohen Wasser- und Kaliumanteil zu dir nimmst. Dafür eignen sich beispielsweise Melonen, Erdbeeren, Knoblauch, Gurken oder Spargel. Auch Kartoffeln oder Reis haben eine entwässernde Wirkung. Als Snack lohnen sich auch Nüsse wie Cashewkerne, Mandeln und auch Erdnüsse oder alternativ auch Trockenobst. Auch einige Teesorten eignen sich zur Entwässerung des Körpers, wie Brennnesseltee oder Ingwertee.

3. Ausdauertraining

Da sich Wassereinlagerungen besonders durch einseitige Bewegungen, wie Sitzen oder langes Stehen bilden, ist ein lockeres Ausdauertraining perfekt geeignet, um diese wieder loszuwerden. Besonders Fahrrad fahren ist gut, da es zusätzlich noch gelenkschonend ist. Dabei wird der Körperkreislauf aktiviert, sodass das Wasser ausgeschwitzt wird und gleichzeitig innerhalb des Körpers wieder besser abtransportiert und dann ausgeschieden.

Auch Übungen mit einer Faszienrolle eignen sich, um Wassereinlagerungen loszuwerden. Sobald du deine Muskeln ausrollst, stimulierst du auch deine Lymphbahnen, wodurch körpereigene Entwässerungsmechanismen aktiviert werden.

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