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Tabata oder HIIT: Welches Intervalltraining ist effektiver?

Hast du dich auch schon gefragt, was eigentlich der Unterschied zwischen Tabata und HIIT ist? Hier erfährst du alles über die beiden Trainingsformen.

Frau Sprung
© Getty Images / Guido Mieth

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Im Kursraum deines Fitnessstudios oder auf Youtube hast du die Begriffe sicher schon entdeckt: Tabata und HIIT. Diese beiden Methoden des Intervalltrainings versprechen die ultimativen Fitness-Erfolge mit kurzen, intensiven Workouts. Aber wo liegt überhaupt der Unterschied und was passt besser zu dir? Was wirklich dahintersteckt und welches Training effektiver ist, klären wir hier.

Das ist HIIT: Hochintensives Intervalltraining bringt dich ins Schwitzen

Ein typisches HIIT-Workout kann zwischen 10 und 30 Minuten dauern. Dabei wechselst du zwischen intensiven Belastungsphasen, also der Übungsausführung, und Erholungsphasen ab. Du machst zum Beispiel 30 Sekunden lang Burpees so schnell und explosiv wie du nur kannst und dann machst du 30 Sekunden Pause, bevor die nächste Übung wieder 30 Sekunden lang mit der größtmöglichen Intensität ausgeführt wird. Die Dauer dieser Phasen ist nicht festgelegt und du kannst dir deinen eigenen Ablauf zusammenstellen.

Tabata: Maximale Anstrengung in kurzer Zeit

Tabata ist ebenfalls eine Form des HIIT-Trainings, die von dem japanischen Wissenschaftler Dr. Izumi Tabata entwickelt wurde. Das Grundprinzip besteht aus 20 Sekunden intensiver Belastung, gefolgt von 10 Sekunden Pause. Dieser Zyklus wird insgesamt achtmal wiederholt, was eine Gesamtdauer von nur vier Minuten ergibt. Ein komplettes Workout in nur vier Minuten?

Trotz der kurzen Dauer ist Tabata unglaublich intensiv und fordert deinen Körper maximal heraus. Das passiert durch die hohe Anstrengung in den Belastungsphasen, also während der Übungsausführung. Du musst in den 20 Sekunden alles geben, was du hast. Dadurch wird wie beim klassischen HIIT nicht nur deine Ausdauer, sondern auch deine Kraft und Koordination trainiert.

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Was passt besser zu mir: Tabata oder HIIT?

Letztendlich kommt es darauf an, was dir Spaß macht und was am besten in deinen Alltag passt. Beide Trainingsmethoden haben ihre Vorteile und können dir helfen, deine Fitnessziele zu erreichen. Sowohl beim Tabata als auch beim klassischen HIIT profitierst du dank des Nachbrenneffekts von der enormen Zeitersparnis gegenüber anderen Workouts. Probiere einfach beide aus und entscheide, welches Training dir am meisten liegt. Dein Körper wird es dir auf jeden Fall danken, solange du darauf achtest, es nicht zu übertreiben und deine Ruhetage konsequent einzuhalten.

Und denke daran: Auch wenn du wenig Zeit hast und die Workouts selbst nur kurz sind: Ein kleines Warm-up, wie leichtes auf der Stelle joggen oder ein paar dynamische Dehnübungen, ist enorm wichtig, damit du dich bei der schnellen und explosiven Übungsausführung nicht verletzt. Zum Cool-down reicht schon ein kleiner Spaziergang oder ein paar kleine Yoga-Stretches.

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