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Das passiert, wenn du im Sommer einen Sport-BH trägst

Ein Sport-BH ist bequem und wird im Sommer gern als Oberteil getragen. Warum du das besser nicht tun solltest, liest du hier.

Frau Musik hören Sonne
© Ann Rodchua - stock.adobe.com

Sport-BH: So ermittelst du step by step die perfekte Größe

Beim Training immer mit dabei: ein Sport-BH, der dafür sorgt, dass die Brust an Ort und Stelle bleibt. Doch wie finde ich die passende Größe und worauf kann ich beim Kauf achten? Das erklären wir dir hier.

Wenn es draußen heiß und schwül ist, würden wir am liebsten so wenig wie möglich anziehen. Ein Sport-BH ist da besonders praktisch, denn er geht nicht nur als BH, sondern auch als Oberteil durch. Doch was die meisten nicht ahnen: Im Sommer täglich einen Sport-BH zu tragen, kann unangenehme Nebenwirkungen haben.

Was macht einen guten Sport-BH aus?

Was einen Sport-BH von einem gewöhnlichen BH unterscheidet? Der Sport-BH besteht aus einem atmungsaktiven und schnell trocknendem Material. Durch seinen besonders festen Stoff und die breiten Träger sorgt er auch bei starker Belastung für optimalen Halt. Dadurch wird nicht nur Schmerzen vorgebeugt, auch das Risiko einer Beschädigung des Brustgewebes sinkt.

Die meisten Sport-BHs werden aus verschiedenen Kunstfasern wie Nylon, Elasthan und Polyester hergestellt. Damit unterscheiden sie sich von üblichen BHs aus Baumwolle und Spitze. Meistens wird auf aufwendige Dekorationen und Details verzichtet. Der Fokus liegt auf der Funktionalität.

Natürlich muss der BH auch gut sitzen: Er darf nicht scheuern und sollte dich beim Training nicht einschränken. Optimalerweise umschließt er die Brust komplett und bietet auch bei starker Beanspruchung Halt und Komfort.

Weiterlesen: Hast du dich auch schon gefragt, wie oft man einen BH waschen sollte? Hier findest du die Antwort.

Warum das Tragen von Sport-BHs gefährlich sein kann

Auch wenn er so bequem ist: Du solltest nicht jeden Tag einen Sport-BH tragen. Der Grund: Fällt der BH klein aus, reiben die Brüste aneinander. Wenn du schwitzt, kann es so zu Wundscheuern im Brustbereich kommen.

Aufgeriebene Haut tut nicht nur weh, sondern ist auch extrem empfindlich für Keime, die zum Beispiel durch Schwitzen in der Wunde landen. Kommt es dann auch noch zu einem Mangel an Luftzirkulation, kombiniert mit übermäßiger Hitze und Schweiß, so können offene Wunden entstehen.

Betroffen sind vor allem Läufer:innen und Frauen mit großen Brüsten. Doch jede Frau sollte darauf achten, dass die Haut zwischen den Brüsten nicht leidet.

Frau lachend in Sport BH
Vor allem, wenn man schwitzt, besteht die Gefahr, dass die Brüste aneinander reiben und Wunden entstehen. Foto: IMAGO / Westend61

Wie kann man Verletzungen vorbeugen?

Am besten ist es, wenn du der Haut zwischen deinen Brüsten hin und wieder eine Pause gönnst und einen normalen BH trägst. Außerdem kannst du sie pflegen. Säubere deine Haut mit einer sanften Reinigungslotion. Nutze hin und wieder ein Peeling, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Achtung: Nicht bei aufgeriebenen oder empfindlichen Partien anwenden! Trockne die Stelle zwischen deinen Brüsten nach dem Duschen gut ab. Eine Creme hält die Haut sanft und geschmeidig.

Um Wundscheuern vorzubeugen, gibt es zudem spezielle Gleitcremes, die an den Trägern und anderen problematischen Stellen aufgetragen werden können. Diese können zum Beispiel auch bei aneinander reibenden Oberschenkeln helfen.

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