Im stressigen Alltag Zeit für Sport zu finden, ist nicht einfach. Arbeit, soziale Verpflichtungen und persönliche Bedürfnisse beanspruchen einen Großteil unserer Zeit. Ein Trick, um etwas mehr Bewegung in den Alltag einzubauen, ist Sport beim Zähneputzen. Denn schon 3 Minuten am Morgen und Abend reichen aus, um deine Muskeln zu stärken und deine Fettverbrennung zu aktivieren.
Darum solltest du beim Zähneputzen Sport machen
Zur Erklärung: Mit „Sport beim Zähneputzen“ ist nicht gemeint, dass du mit der Zahnbürste im Mund joggen gehen sollst. Stattdessen kannst du während des Zähneputzens einfache Übungen im Stehen machen, die verschiedene Muskelgruppen beanspruchen.
Das hat gleich mehrere Vorteile: 1. Du nutzt die Zeit, die du ohnehin für das Zähneputzen aufwenden musst, gleichzeitig für Bewegung. 2. Du bringst deinen Kreislauf am Morgen in Schwung, sodass du dich nach dem Zähneputzen direkt wacher fühlen wirst. 3. Am Abend kann die kurze Sporteinheit dazu führen, dass du besser einschläfst.
Sport beim Zähneputzen: 3 Übungen
Bekanntlich sollen wir unsere Zähne morgens und abends für etwa 3 Minuten putzen. Das reicht genau für 3 Übungen, die du jeweils eine Minute lang durchführst. Los geht’s!
1. Kniebeugen
Straffe Oberschenkel und einen knackigen Po gefällig? Dann gibt es jetzt eine Minute lang Kniebeugen – und bitte immer schön tief gehen!
- Stelle dich mit schulterbreitem Stand hin. Deine Füße sollten parallel zueinander ausgerichtet sein.
- Beginne, indem du deine Hüfte nach hinten schiebst und gleichzeitig die Knie beugst, als würdest du dich auf einen Stuhl setzen. Halte deinen Rücken gerade und deinen Blick nach vorne gerichtet.
- Gehe so tief in die Kniebeuge, wie es für dich komfortabel ist, idealerweise bis deine Oberschenkel parallel zum Boden sind.
- Drücke dich mit den Fersen fest in den Boden, um wieder in die stehende Ausgangsposition zurückzukehren.
2. Wadenheben
Diese Übung sorgt für straffe Waden und fördert die Durchblutung in den Beinen. Besonders gut, um morgens wach zu werden!
- Stelle dich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander.
- Hebe dich langsam auf die Zehenspitzen, indem du deine Wadenmuskeln anspannst.
- Halte diese Position für ein paar Sekunden und senke dich dann langsam zurück in die Ausgangsposition.
3. Seitliches Beinheben
Jetzt wird es wackelig! Bei dieser Übung ist deine Balance gefragt. Sie fördert aber nicht nur deinen Gleichgewichtssinn, sondern strafft auch deine seitlichen Oberschenkel und deine Taille.
- Stelle dich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander. Halte dich eventuell an der Waschbeckenkante fest, um das Gleichgewicht zu bewahren.
- Hebe ein Bein seitlich an, so weit es geht, ohne deine Hüfte zu drehen.
- Halte das Bein kurz in der Luft und senke es dann langsam zurück in die Ausgangsposition.
- Wiederhole die Übung mit dem anderen Bein.