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Smart Textiles: Diese Sportklamotten können deinen Puls messen

Smart Textiles sind intelligente Kleidungsstücke, die deine Körperfunktionen überwachen und dich unterstützen können. So funktionieren sie.

Frau Sportjacke
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Egal, ob man regelmäßig Sport macht oder nicht: Die meisten von uns tragen eine Smartwatch, die nicht nur unsere täglich zurückgelegten Schritte zählt, sondern auch unseren Puls misst. Oft haben diese Fitnesstracker noch weitere Funktionen, können beispielsweise unseren Schlaf überwachen. Doch wusstest du, dass es mittlerweile auch spezielle Kleidung gibt, die diese Funktion übernehmen kann? Man bezeichnet sie als Smart Textiles. Was die smarte Kleidung alles kann und wie das funktioniert, erfährst du hier.

Was sind Smart Textiles und wie funktionieren sie?

Unter Smart Textiles versteht man Kleidung, deren Stoff dank Elektronik, Leitfähigkeit und Sensorik über bestimmte Fähigkeiten verfügt. Das können unterschiedliche Textilien sein wie Fitness-Shirts, intelligente Kniebandagen oder interaktive Arbeitsschutz-Westen.

Diese intelligenten Textilien leiten, heizen, senden, empfangen, messen und können sogar leuchten. Gleichzeitig verfügen sie über die gewöhnlichen Eigenschaften von Textilien, sind also weich, waschbar und wärmend. Das bedeutet, sie verbinden die Vorteile von Textilien mit technischen Funktionen, die aber weitestgehend unsichtbar bleiben.

So funktionieren Smart Textiles

Die Textilien werden mit elektronischen Komponenten, z. B. mit leitfähigen Garnen und winzigen Sensoren ausgestattet. Mithilfe dieser sogenannten technischen Stickerei entstehen dehnbare, leitfähige Bänder und textile Strukturen. Dadurch erhalten die smarten Textilien ihre besondere Funktion.

Textilforscher:innen haben bereits viele haltbare und vielversprechende Smart Textiles entwickelt. Gerade erst wurde eine Richtlinie zu „Anforderungen an Wearables und Smart Textiles“ herausgegeben. In dieser werden die verschiedenen Anforderungen formuliert, wie Waschbarkeit sowie mechanische und kommunikatorische Anforderungen.

Die Richtlinie wendet sich an Hersteller von Textilien, Sportswear und Wearables, an Health Care, Medizintechnik, sowie Fitness- und Profisportausrüster.

In diesen Bereichen werden Smart Textiles eingesetzt

Wie schon erwähnt, gewinnen Smart Textiles vor allem im Sport an Bedeutung. Sie können nicht nur Puls und Atmung überwachen, sondern auch Schritte zählen, die Haut kühlen und Muskeln stimulieren. Doch auch in vielen anderen Bereichen wird an Smart Textiles gearbeitet, z. B. in der Medizin, in der Automobilindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrttechnik.

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